Themenheft über Leichtbau in Architektur, Luftfahrt und Fahrzeugbau (2.7.2007)
Die dritte Ausgabe des Themenhefts Forschung der Universität Stuttgart ist
erschienen. Es stellt das facettenreiche Forschungsfeld des Leichtbaus vor.
Leichtbau ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von Methoden, Materialien,
Produkten und Anwendungsgebieten, die von der Grundlagenforschung bis in die
industrielle Praxis reichen. "Es hat", wie Werner Sobek in seinem Beitrag
schreibt, "zu tun mit der Ästhetik des Minimalen, mit der Suche nach dem
Unbekannten und mit dem Überschreiten von durch Wissenschaftsdisziplinen
gezogenen Grenzen."
EU-Projekt "I3CON" für Gebäude mit Zukunft (6.5.2007)
27 Partner aus Industrie und Forschung kooperieren in dem Ende 2006 gestarteten
EU-Projekt "I3CON". Ziel ist es, einen Wandel in der europäischen Bauindustrie
zu bewirken: Mit integrierten Komponenten und Dienstleistungen sollen zukünftig
intelligente Gebäudesysteme entstehen.
Weniger Lärm, besserer Klang - 33. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Akustik (25.4.2007)
Aufblasbare
Schallwände, die vor dem Krach an Baustellen schützen, Wege zu weniger
Straßenlärm sowie das Thema Sprache im Automobil waren einige der aktuellen
Forschungsthemen bei der 33. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Akustik
(DEGA), die im März an der Universität Stuttgart stattfand. Rund 1.100
Akustik-Fachleute aus aller Welt diskutierten die neuesten Entwicklungen rund um
die Themen Schall und Schallschutz. Die Tagung zählt zu den weltweit größten
Veranstaltungen dieser Art. Veranstalter sind neben der DEGA der Lehrstuhl für
Bauphysik der Universität Stuttgart sowie das Fraunhofer Institut für Bauphysik.
Forschungsprojekt „Polymertechnologie zur Modifizierung von Poreninnenwandungen“ verspricht Flüsterasphalt mit höherer Lebensdauer (19.2.2007)
Offenporiger Asphalt kann Verkehrslärm bereits an der Entstehungsquelle verhindern oder zumindest wesentlich dämpfen. Da die Poren jedoch schnell verstopfen und der Effekt verpufft, wird der so genannte Flüsterasphalt in Deutschland bisher nur zögerlich eingesetzt. Um der "leisen Straße" zum Durchbruch zu verhelfen, wollen Stuttgarter Wissenschaftler die Materialoberfläche so verändern, dass sie nicht so leicht verschmutzen kann.