System 7000 - DIN-geprüfte Absorberelemente von Strähle
(27.2.2008) Mit dem System 7000 bietet Strähle modular aufgebaute Absorber zur Optimierung der Raumakustik an. Das besondere Know-how steckt im variablen, mehrschichtigen Aufbau der Elemente, wodurch die je nach Raumnutzung unterschiedlichen Frequenzbereiche gedämpft werden können. Dabei ist der Flächenbedarf vergleichsweise gering. Anhand der exakt ausgewiesenen Schallabsorptionswerte (αW) lassen sich die erforderlichen Absorberflächen abhängig von Raumvolumen, sonstigen Oberflächen und Tätigkeiten im Vorfeld genau berechnen. Mit den Elementen sollen dadurch die Anforderungen der einschlägigen Normen und Vorschriften (z.B. DIN 18041) zielführend umgesetzt werden können. Die Absorber sind nach DIN EN ISO 354 geprüft, was für hohe Planungs- und Investitionssicherheit bürgt.

Wie bei seinen Trennwandsystemen legte Strähle auch bei den Absorbern großen Wert auf formale Qualität und einfache Montage. So ist jeder Absorber ein Komplettmodul - sei es ...
- in Form einer Vorsatzschale,
- als freistehendes Solitärelement oder
- als Wandbeplankung für die flächenbündige Integration in die verschiedenen Trennwandsysteme von Strähle.
Neben reinen Absorberlösungen stellt das Unternehmen zudem kombinierte Einheiten für Absorption und Schallschutz zur Verfügung.
Durch die Kombination unterschiedlicher Füllstoffe und Oberflächen gelingt es Strähle offensichtlich, die raumspezifischen Nachhallzeiten exakt nach den Erfordernissen zu senken und - wie häufig gefordert - auch dem Schallschutz Rechnung zu tragen. Die in einer 100 mm Trennwand kombinierten Einheiten für Absorption und Schallschutz gewährleisten demnach die in der DIN 4109 geforderten Schallschutzwerte von ...
- 42 dB bei einseitig integriertem Absorber und
- 37 dB, bei beidseitiger Anordnung.
Die Auswahl an Oberflächen reicht von geschlitzten oder in beliebigem Raster gelochten Holzvarianten über mikroperforiertes, magnethaftendes Aluminium bis hin zu Stoffen in verschiedenen Farben und Mustern. Letztere sind pinfähig und können abgenommen, gewaschen oder auch ausgetauscht werden.
Die für die Integration in die Trennwandsysteme konzipierten Absorber lassen sich jederzeit auch nachrüsten, indem die vorhandene Wandbeplankung ausgehängt und die Absorberkassette eingehängt wird. Auf Wunsch übernehmen Spezialisten bei Strähle auch Berechnung und Planung der Raumakustik.
siehe auch für weitere Informationen:
- Neue Glasschiebetür mit für Anwälte geeignetem Schallschutz (18.11.2010)
- Nicht zu übersehen! Oder doch? Glastrennwand Lindner Life 621 (18.8.2010)
- Systemtrennwand in Nurglas-Bauweise (20.5.2010)
- Metallkassettenabsorber: Absorption und Schallschutz im Einklang (3.2.2010)
- fecos „Werke“: 50 Referenzprojekte auf 120 Seiten (3.2.2010)
- weitere Details...
ausgewählte weitere Meldungen:
- Buchvorstellung "Raumproben - Aktuelle Materialien für Architektur und Design" (27.2.2008)
- Trends, die die Wände schmücken (27.2.2008)
- Flexible Wände bringen Bewegung ins ganze (Künstler-)Haus (11.12.2007)
- Akustikdecken fugenlos schön (2.11.2007)
- Bauen ist Lust auf Zukunft - Architektur als Kommunikationsmittel (2.10.2007)
- Bauakustik im 1:10 Modell (5.7.2007)
- PIANO: Akustikmöbel, wenn es laut wird (25.4.2007)
- Dormas Trennwand Moveo nun vollautomatisch und schallschluckend (12.4.2007)
- Neues Strähle-Trennwandsystem kombiniert Holz und Glas (2.3.2007)
- Glas-Design per Digitaldruck für Fassaden und Innenräume (7.2.2007)
- Folien verbessern Raumakustik im Posttower (2.3.2007)
- illbruck acoustic drei Innovationen auf der BAU (2.3.2007)
- Neue rahmenlosen Flurwand von Bene: konsequent Glas (24.11.2006)
- Lichtdurchlässiger Beton auf dem Weg zur seriellen Fertigung (9.11.2006)
- Flächenbündig bis mikroperforiert - feco mit neuen Trennwand-Lösungen (31.10.2006)
siehe zudem: