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Veröffentlichung: Abdichten von Bauwerken durch Injektion - Chancen und Risiken

Abdichten von Bauwerken durch Injektion von der Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen
  

(5.12.2014) Eine wesentliche und häufig auftretende Ursache für Bauschäden sind der Wasser- und Feuchteeintritt bei erd­berührten Bauteilen. Zur Instandsetzung solcher Schäden ge­langen zunehmend Materialien zur Anwendung, die durch Injek­tion in die betroffenen Bauteile oder den angrenzenden Bau­grund eingebracht werden. Dabei handelt es sich neben lang­jährig bewährten Produkten in vielen Fällen auch um neu ent­wickelte Injektionsstoffe, für die derzeit keine Regelwerke exis­tieren - so dass die Anwendung durchaus mit Risiken für Bau­herren, Planer und ausführende Unternehmen verbunden sein kann.

Fachleute aus den Bereichen Planung, Ausführung, Material­herstellung, Bauüberwachung und Materialprüfung haben unter dem Dach der Stu­diengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen (STUVA) nun die dritte aktualisierte und deutlich ergänzte Ausgabe des inzwischen als Standardwerk geltenden Merkblatts „Abdichten von Bauwerken durch Injektion“ erarbeitet. Es spiegelt den gegenwärtigen Stand auf diesem Gebiet wider. Gegenstand sind in erster Linie Stoffe und Applika­tionsverfahren zur Instandsetzung von Bauwerken und zum Füllen von Rissen. Beson­ders erwähnt seien in diesem Zusammenhang ...

  • Gelschleierabdichtungen im Baugrund,
  • flächige Injektionen in Bauteile,
  • Riss- und Hohlrauminjektionen,
  • der Einsatz von Injektionsschläuchen und Injektionskanälen sowie
  • die Injektion von Bewegungsfugen.

Die bibliographischen Angaben zum Buch:

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