Das eigene Zuhause gilt für die Mehrheit der Deutschen als sichere Altersvorsorge
(2.8.2015) Die gesetzliche Rente wird in der Regel nicht ausreichen, um den aktuellen Lebensstandard im Alter aufrechtzuerhalten; das Standardrentenniveau lag 2014 nur noch bei gut 48 Prozent. Das bedeutet, dass die Durchschnittsrente nach 45 Versicherungsjahren nur etwa die Hälfte des Durchschnittseinkommens der Erwerbstätigen im selben Jahr beträgt.
Laut „Trendindikator 2015“, einer Umfrage von TNS Infratest unter anderem im Auftrag der Landesbausparkassen (LBS), müssen / wollen 70% der Befragten privat vorsorgen. Jeder Dritte hat Angst vor Altersarmut - dennoch schieben fast ebenso viele das Thema Vorsorge auf die lange Bank.
Ein Gefühl der Sicherheit vermittelt den meisten eine Immobilie: Die Mehrheit der Befragten (78%) sehen die eigenen vier Wände als sichere Altersvorsorge an und Bausparen als ersten Schritt ins Eigenheim. Besonders gut fürs Alter gerüstet fühlen sich jene, die schon im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung leben. So empfinden 90% der Eigentümer ihre selbst genutzte Immobilie als gute Altersvorsorge. Und auch rund 70% der Mieter sehen in eigenen vier Wänden eine zuverlässige Perspektive.
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