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„Europarquet“ soll Prüfmethoden für Oberflächen- und Verklebungsqualität entwickeln

(20.5.2014) Am 18. Februar 2014 startete in Dresden das Forschungsprojekt „Euro­parquet“. (Der offizielle Titel des Forschungsprojekts lautet „Fundament for uniform European assessment procedures for surface and adhesive quality, as well as im­provement of climate resistance of parquet floors.”) Damit sollen im Rahmen einer europäischen Gemeinschaftsstudie (CORNET) reproduzierbare und einheitliche Prüf­methoden in Bezug auf die Oberflächen- und Verklebungsqualität sowie die Klimabe­ständigkeit von mehrschichtigen Parkettböden entwickelt werden:

  • Die teilnehmenden Parketthersteller fordern hinsichtlich der Qualität von geölten und gewachsten Oberflächen, dass insbesondere Eiche-Parkett als derzeit mit Abstand nachgefragteste Holzart wissenschaftlich untersucht werden solle.
  • Hinsichtlich der Verklebungsqualität soll im Labor zunächst Buche-Parkett - auf­grund seiner besonderen physikalischen Eigenschaften - untersucht werden, um die resultierenden Ergebnisse in Feldversuchen mit Eiche-Parkett abzugleichen
  • Bezüglich der Klimabeständigkeit sollen die Wechselwirkungen von physikalischen und physischen Parametern unter Berücksichtigung verschiedener klimatischer Gegebenheiten in Europa und den Bedingungen des modernen Hausbaus unter­sucht werden. Zudem werden dabei die Folgen und Auswirkungen des Klimawan­dels berücksichtigt.

Das Forschungsprojekt ist auf 24 Monate angelegt. Die breite Aufstellung des Projekts mit Vertretern aus Wissenschaft und Forschung, Unternehmen und Verbänden lässt eine enge Verknüpfung zur Normung sowie die Orientierung an den Bedürfnissen der Kunden erwarten.

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