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IFC4-Schnittstelle zertifiziert für Vectorworks 2019

(10.5.2019) Vectorworks ist - laut aktuellem Kenntnis-Stand - der erste Entwickler für Architektur-Software, der die IFC4-Export-Zertifizierung (Architectural Reference Exchange 1.2) von buildingSMART International erhalten hat.

Mit der Industry-Foundation-Classes-(IFC-)4-Zertifizierung erfüllt Vectorworks mit Brief und Siegel die Exportkriterien für IFC-Dateien nach der ISO 16739. Diese Norm beschreibt einen international definierten und akzeptierten Standard, der die Basis für eine erfolgreiche Kooperation in der Baubranche legt.

„Das IFC-Dateiformat ermöglicht den standardisierten Datenaustausch zwischen verschiedenen Softwaresystemen, die in der Baubranche eingesetzt werden,“ erinnert Rubina Siddiqui, Director of Product Marketing bei Vectorworks, Inc. „In der Vergangenheit war das IFC-Format mehr auf die technische Verarbeitung der Daten ausgelegt, was die Nutzung für Architekten und Planer relativ kompliziert machte. Die Ausrichtung an den bekannten und akzeptierten ISO-Normen macht IFC4 jetzt für Architekten praktikabler.“

Unterstützung von BIM-Workflows hat höchste Priorität

Die BIM- und CAD-Software Vectorworks unterstützt bereits seit der Version 2018 den IFC4-Import und -Export, allerdings noch ohne Zertifizierung. Mit der aktuellen Zertifizierung wird bestätigt, dass die IFC4-Export-Schnittstelle von Vectorworks die Qualitätsstandards von buildingSMART International erfüllt und es Anwendern ermöglicht, komplexe IFC-Modelle mit anderen BIM-Softwareprodukten auszutauschen.

Weitere Informationen zur aktuellen Vectorworks-Version und zum BIM-Workflow via IFC-Schnittstelle können per E-Mail an Computerworks angefordert werden.

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