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Nanotechnologie im Kampf gegen Kratzer im Parkett

(21.5.2007) Ein neuer Parkettlack von Pallmann soll Holzböden besonders widerstandsfähig machen. Mit Hilfe von Nanotechnologie entsteht ein neuartiger Oberflächenschutz, der Kratzer und Abrieb verhindert sowie Schmutz abweist.


Sorge bereitet manchem Parkettbesitzer, wenn Besuch mit Stöckelschuhen die Wohnung betritt. Auch Hundepfoten, Steinchen oder Möbel hinterlassen ihre Spuren auf Parkett. Diese Abnutzungen soll der neue Parkettlack Pall-X Nano von Pallmann verhindern und mit Hilfe von Nanotechnologie Holz vor Kratzern, Schmutz und Dellen schützen können.

Die Nanotechnologie beschäftigt sich mit mikroskopisch kleinen Teilchen: ein Nanometer entspricht einem millionstel Millimeter. Ein menschliches Haar ist im Durchschnitt fünfzigtausend mal dicker. Materialien mit solch kleinen Partikeln füllen Unebenheiten in der Oberflächenstruktur auf und können sie so widerstandsfähiger machen. Normaler Schmutz wiederum hat es schwerer, sich auf einer Nano-Oberfläche festzusetzen. Durch diese Merkmale bietet sich der Nano-Lack für Räume mit stark beanspruchten Böden wie Flure, Arbeits- oder auch Kinderzimmer an. Selbst in Schulen oder Büros soll Parkett eingesetzt werden können, das mit Pall-X Nano behandelt wurde.

Der Lack ist wasserbasiert und geruchsneutral. Mit ihm können alle Arten von Parkett behandelt werden. Wer bereits zerkratztes, renovierungsbedürftiges Parkett in der Wohnung hat, kann den Nano-Lack "nachrüsten". Dazu muss vorher lediglich der alte Lack abgeschliffen werden. Eine Warmwasser-Fußbodenheizung ist dabei kein Hindernis. Auch andere Holzteile im Innenausbau wie zum Beispiel Verkleidungen oder Arbeitsplatten lassen sich auf diese Weise veredeln.

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