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Titan iP bekommt Kollegen in herkömmlicher Fensteranschlagtechnik

(8.10.2007; fensterbau 2008-Vorbericht) Längst hat sich der Titan iP von Siegenia-Aubi auf dem Markt etabliert. Dass dieser Beschlag seit seiner Markteinführung im Jahr 2004 vor allem in größeren Betrieben hervorragend angenommen wurde, liege laut Hersteller "maßgeblich an seinem richtungweisenden Design, das durch die Montage am losen Blend- und Flügelstab ein erhebliches Kostensenkungs- und Rationalisierungspotenzial in der Fensterfertigung bietet". Jetzt arbeitet das Unternehmen auf Hochtouren an einer Lösung, die Produktvorteile des Titan iP auch für diejenigen Kunden nutzbar macht, die auf die herkömmliche Anschlagtechnik am geschweißten Flügel setzen: dem Titan AF. Das Konzept dieser "Synthese der Möglichkeiten" soll auf der fensterbau 2008 erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.


Die Fehlbedienungssperre des TITAN iP wird auch für den TITAN AF übernommen.

Für die Kunden der Beschlagsysteme Favorit und A300 soll der Titan AF eine Reihe marktentscheidender Vorteile bieten. Das Besondere daran: Die bestehenden Prozesse sollen beibehalten werden können. Ein hohes Maß an strategischem Geschick und planerischer Sorgfalt versprechen eine reibungslose Umstellung auf den Titan AF und würden die anstehenden Veränderungen in der Fensterverarbeitung auf ein Mindestmaß reduzieren.

Für den Verarbeiter brächte dies neue Potenziale sowie eine stark verbesserte Wettbewerbskraft mit sich. Zum einen erhalte er eine Reihe zusätzlicher Verkaufsargumente, denn der Eigenheimbesitzer profitiere beim Titan AF künftig von einem deutlich erhöhten Bedienkomfort: Das beginne beim großen Scherenvoranzug, der ein leichtgängiges, müheloses Schließen des Flügels erlaube, und führe über einen auch in Kippstellung wirksamen Flügelheber bis zur Fehlbedienungssperre, die durch ihre Positionierung eine optimale Wirkung bei hoher Kraftaufnahme entwickle. Ebenfalls in das Produktdesign des Titan AF übernommen wurde der Komfortpilzbolzen, der mit seiner integrierten, stufenlosen Höhenverstellung unabhängig von den jeweiligen Temperatur- und Witterungsbedingungen für einen exakten Einlauf im Schließblech sorgen soll. Nicht zuletzt ermöglicht ein Nachrüstkonzept mit nur wenigen zusätzlichen Bauteilen einen wirkungsvollen Einbruchschutz bis WK2.

Maximaler Nutzen bei konventioneller Anschlagtechnik

Neben Endgebrauchervorteilen will der Titan AF auch beim Fensterbau gefallen - und das bei konventioneller Anschlagtechnik am geschweißten Flügel. Eine Schlüsselfunktion zur Realisierung von Kostensenkungspotenzialen in Fertigung und Montage nimmt ein montage- und logistikfreundliches Produktdesign ein.

Vorteile werden unter anderem durch ein Systemkonzept mit einer unaufwändigen Montage beim Verarbeiterkunden erzielt. Aber auch die Kapitalbindung des Handels wird mit einer geringen Anzahl an Verpackungseinheiten für eine möglichst breite Produktvarianz entlastet. Weitere Vorzüge umfassen ...

  • den schaltbaren Türschnäpper, der eine Vielzahl derzeit eingesetzter Rahmenteile verzichtbar macht,
  • identisch aufgebaute Schaltrichtungen für Dreh- und Drehkippflügel oder
  • auch die Klemmung aller Beschlagkomponenten zur vollautomatischen Verschraubung.

Die nächsten Schritte bis zur Marktreife des Titan AF sind laut Siegenia-Aubi bereits vorbereitet: Die ersten Bauteilkonstruktionen liegen vor; die Rückmeldungen der verarbeitenden Industrie seien mehr als viel versprechend. Schon bald sollen weitere Entwicklungen und Tests folgen. Dabei stünden die Wettbewerbsvorteile des neuen Beschlagsystems klar im Vordergrund.

Mit der Einführung des Titan AF sollen Titan iP, A300 und Favorit eng zusammenwachsen und ab 2009 als Mitglieder einer gemeinsamen Produktgruppe geführt werden - der Titan-Familie. Titan iP versteht sich als Antwort auf Automatisierungswünsche und Lose-Stab-Forderungen, Titan AF hingegen positioniert sich für "maximalen Nutzen auch bei konventioneller Anschlagtechnik".

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