Allplan: 3D-Druck im Industriebau

(18.9.2023) Mense-Korte ingenieure + architekten und SSV Architekten arbeiten in einer ARGE am größten gedruckten Haus Europas. Bei der Planung des ersten 3D-gedruckten Industriebaus wurde von den beteiligten Planungsbüros unter anderem Software von Allplan verwendet.

Serverhotel für Heidelberg iT (Bild: SSV Architekten) 

Mense-Korte ingenieure + architekten sind bekannt für Deutschlands erstes 3D-gedrucktes Haus. Zusammen mit SSV Architekten entstand nun die Planung und Bauüberwachung beim Druck eines Serverhotels in Heidelberg. Der Industriebau ist das bislang größte 3D-gegruckte Gebäude Europas. 

Der Druck des Neubaus beträgt in der Länge 54m, in der Breite 11m und 9m in der Höhe. Auch wenn während des Drucks nur weinige Bauarbeiter auf der Baustelle benötigt werden, erfordert in diesem Fall die Überwachung mehr Disziplin.

Visualisierung Serverhotel für Heidelberg iT (Bild: SSV Architekten) 

Planung unter anderem mit Allplan

Bei der Planung des Industriebaus arbeiteten Mense-Korte unter anderem mit einem 3D-Modell in der BIM-Software Allplan. „[Allplan] unterstützt uns nicht nur bei der Realisierung von einzigartigen und innovativen Bauprojekten wie diesem, sondern ermöglicht es uns auch, die Potenziale dieser neuen Bauweise weiter zu maximieren“, sagt Waldemar Korte.

Der Drucker COBOD BOD2 von PERI 3D Construction druckt die vertikalen Elemente des Bauwerks. Ebenfalls ist Heidelberg Materials als Hersteller des Druckmediums wieder am Bau beteiligt.