Energiesprong-Prinzip: Brüninghoff beschleunigt energetische Gebäudesanierung
(21.5.2025) Angesichts der stockenden Sanierungsquote für Bestandsimmobilien in Deutschland, rückt das serielle Sanieren in den Fokus energiepolitischer Debatten. Die Brüninghoff Group, europaweit tätiger Anbieter für industriell vorgefertigtes Bauen, will mit einem integrierten Ansatz aus Planung, Fertigung und Montage praxisnahe Antworten auf die energetischen Herausforderungen im Gebäudebestand liefern.
Mit vorgefertigten Holz-Elementen, digitalem Planungsansatz und Energiesprong-Prinzip bietet Brüninghoff serielle Sanierungslösungen für den Gebäudebestand.
„Serielles Sanieren bietet eine vielversprechende Lösung für die Herausforderungen der energetischen Sanierung im Gebäudebereich. Mit der Unterstützung durch Fördermittel und der Weiterentwicklung vorgefertigter Systeme könnten in den kommenden Jahren viele Bestandsgebäude effizient und nachhaltig saniert werden”, erklärt Frank Steffens, CEO der Brüninghoff Group.
Holz als zentrales Material
Im Mittelpunkt des Konzepts steht Holz – ein nachwachsender, CO₂-speichernder Rohstoff mit geringem Eigengewicht und hoher Verarbeitungsfreundlichkeit. In den eigenen Werken produziert Brüninghoff sowohl tragende als auch nichttragende Holzbauelemente. Die standardisierten Module werden so konzipiert, dass sie aktuelle energetische Anforderungen erfüllen. Durch die Vorfertigung wird die Bauzeit reduziert, was die Belastung für Bewohner minimieren und Sanierungskosten senken soll.
Der gesamte Sanierungsprozess wird digital geplant – integral, modellbasiert und vollständig im BIM-System. Das Tochterunternehmen Plansite verantwortet dabei die Generalplanung. Es nutzt digitale Modelle vom Aufmaß bis zur CAFM-Dokumentation und sorgt für die technische, wirtschaftliche und vergaberechtliche Optimierung jedes Projekts. Die digitale Planung bildet außerdem die Basis für die werkseigene Fertigung.
Energiesprong-Prinzip und Fördermittelberatung
Brüninghoff setzt bei vielen Projekten auf das Energiesprong-Prinzip. Dieses kombiniert digitale Prozesse, vorgefertigte Bauelemente und ein innovatives Finanzierungsmodell mit dem Ziel, Gebäude innerhalb weniger Wochen auf einen NetZero-Standard zu bringen. In das Sanierungskonzept eingebunden sind PV-Anlagen, Dachsanierungen und technische Gebäudeausrüstung.
Die Förderkulisse spielt dabei eine zentrale Rolle. Über die KfW und das BAFA sind zahlreiche Zuschüsse möglich – etwa für Effizienzhaus-Standards oder die thermische Außenhülle. „Brüninghoff biete mit Plansite bereits in der frühen Phase eines Sanierungsvorhabens die entsprechende Fördermittelberatung an”, heißt es aus dem Unternehmen.
Weitere Informationen können per E-Mail an Brüninghoff angefordert werden.
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