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DDS-CAD 16: Elektro-/SHKL-Planung vernetzt u.a. Funktionen, Stockwerke und Leitungen eleganter

(23.10.2020) Für die Version 16 ihrer Gebäudetechnik-Software DDS-CAD haben die Entwickler der Data Design System GmbH die Startseite zu einem zentralen Knotenpunkt für die Projektverwaltung mit Favoriten und erweiterter Suche ausgebaut. Hinzu kommen einige neue Funktionen für die verschiedenen Gewerke - darunter eine komplett vernetzte Arbeitsoberfläche für Elektroverteilungen sowie ein kompakter Dialog für die Kühllastberechnung.

Die neuen Etagenanschlüsse lassen sich nicht nur schnell und einfach verbinden, sondern bilden auch die Dimensionen des Rohrs oder Kanals einschließlich der Dämmstoffdicke ab. 

In der Version 16 führt das Ascheberger Softwarehaus den bereits in der Vorgängerversion eingeschlagenen Weg hin zu einer einfacheren Navigation und mehr Anwenderfreundlichkeit weiter. Separate Dialoge werden zunehmend abgelöst von verknüpften Arbeitsbereichen mit direktem Zugriff auf alle erforderlichen Informationen. Ein Beispiel hierfür ist der neue Projektnavigator, der das gesamte Projekt - von den Ebenen eines Gebäudes über Anlagenschemata bis hin zur Verteilerdokumentation - in einer Baumstruktur abbildet. Über diese können Modelle dann per Doppelklick geöffnet, umbenannt oder direkt in die nächste Etage kopiert werden.

In der Elektroabteilung

Das Prinzip der Vernetzung findet sich auch in der Arbeitsoberfläche für Verteilungen wieder: Hier wurde ein Verteilermanager mit einer Stromkreisliste sowie einem umfangreichen Eigenschaftenfenster verknüpft. Mit dieser Werkzeugkombination lassen sich Verteilungen einfach anlegen und bearbeiten. Zusätzlich bietet DDS-CAD 16 im Elektrobereich mehr Flexibilität bei der Arbeit mit Kabelverlegesystemen und Leerrohren sowie das technische Spiegeln der kompletten Elektroinstallation.

Auf der SHKL-Etage

Zu den Highlights im SHKL-Bereich zählen die neuen Etagenanschlüsse für Leitungs- und Kanalsysteme, mit denen diese nahtlos im nächsten Stockwerk eines Gebäudes fortgeführt werden können: Wird ein System in eine andere Ebene kopiert, verbindet die Software die Anschlüsse selbstständig. Des Weiteren wurde der Funktionsumfang des Eigenschaftenfensters erheblich erweitert. Hier ist jetzt die gesamte Logik der Objekte hinterlegt, so dass über den Dialog beispielsweise Lüftungskanäle nahezu frei konfiguriert werden können. Dies erleichtert die Arbeit am Modell und beschleunigt die Planung.

Darüber hinaus hat das Ascheberger Softwarehaus für die DDS-CAD-Aktualisierung die BIM-Funktionsausstattung nochmals deutlich vergrößert. So erlaubt die Software jetzt auch die Erstellung von Objekten auf der Basis von Revit-Dateien und verfügt zudem über einen nützlichen IFC-Datei-Explorer. Ebenso wurde der IFC-Export weiter optimiert.

Weitere Informationen zu DDS-CAD können per E-Mail an Data Design System angefordert werden.

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