Bau-/Immobilienrelevantes im CDU/CSU/FDP-Koalitionsvertrag (25.10.2009)
In der Bau-, Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sieht der Koalitionsvertrag
zwischen CDU, CSU und FDP einen besonders wichtigen Wirtschaftsbereich für Deutschland.
Die Koalition will dafür einstehen, dass die Leistungen dieses Bereiches den Stellenwert im
öffentlichen Bewusstsein erhalten, der seinem Anteil an der Bruttowertschöpfung
entspricht. Daher will man den Dialog zwischen Bund, Bau-, Immobilien- und
Wohnungswirtschaft vertiefen ... und doch wieder kein eigenes Bundesbauministerium
einrichten; Verkehrsminister und Bauminister wird Betriebswirt
Peter Ramsauer (CSU); Rechtsanwalt
Dr. Norbert Röttgen (CDU) wird übrigens neuer Bundesumweltminister.
„Aktion pro Eigenheim“ analysiert Wahlprogramme (9.8.2009)
"Unser politisches Ziel bleibt die Wohneigentumsbildung von Familien" - so stand es im
Koalitionsvertrag vom 11. November 2005. Vier Jahre später ist davon nicht viel
zu sehen. Und auch für die kommende Legislaturperiode steht die Förderung von
Wohneigentum für Familien nicht auf der Agenda der Parteien, wie eine exklusive
Analyse der "Aktion pro Eigenheim" ergab. Das Aktionsbündnis fordert die
zukünftige Regierung auf, die Wohnbauförderung wieder aufzunehmen. Einfache,
aber wirkungsvolle Konzepte gibt es dafür bereits.