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Der Sicherheitsmarkt in Zahlen - Daten - Fakten

(9.8.2004) Der Umsatz der auf der "Security 2004" vertretenen Sicherheits-Branchen wird für 2003 auf ca. 9,5 Mrd. Euro geschätzt. Damit ergibt sich noch ein geringes Wachstum von etwas über 3 Prozent gegenüber 2001. Die Sicherheitsbranche hat sich damit weiter entgegen dem allgemeinen wirtschaftlichen Trend entwickelt.

Eine genauere Betrachtung dieses Umsatzwertes ergibt allerdings wieder ein sehr differenziertes Bild. Die Umsatzzuwächse des Bereiches "Bewachung und Dienstleistung" erreichen nicht mehr die hohen Wachstumsraten wie in den Vorjahren. Die Sondereffekte durch die Einführung des Euro sind entfallen. Das reale Wachstum des Umsatzes in 2003 gegenüber 2001 beträgt ca. 8 Prozent.

Auch in der "Elektronischen Sicherheitstechnik" sind, wie in den vergangenen Jahren, leichte Umsatz-Zuwächse von über 7 Prozent in den vergangenen zwei Jahren zu verzeichnen. Allerdings ist auch hier eine unterschiedliche Entwicklung erkennbar. Die Brandmeldetechnik weist ein kontinuierliches Wachstum von 15 Prozent auf, das zur Hälfte auf die erhebliche Zunahme des Absatzes von Rauchwarnmeldern für den privaten Bereich zurückzuführen ist. Dagegen geht der Markt der Einbruchmeldetechnik um 8 Prozent zurück.

Die Bereiche "Mechanische Sicherheitstechnik" und "Stationäre Löschanlagen", die in den vergangenen Jahren erhebliche Umsatz-Rückgänge aufwiesen, haben sich wieder etwas erholt. Eine Stagnation ist in der "Löschtechnik" zu verzeichnen, Umsatz-Einbußen von "nur" 5 Prozent sind in der mechanischen Sicherheitstechnik erkennbar. Die Probleme in der Bauwirtschaft bestimmen weiterhin diesen Bereich.

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