Ab durchs Treppenauge: Neuer Otis-Aufzug GeN2 Flex für die Nachrüstung
(29.6.2007) Ab
sofort können auch Gebäude mit einem Aufzug nachgerüstet werden, bei denen dies
bisher nur durch umfangreiche Baumaßnahmen möglich war. Denn fast egal wie viel
Platz für den nachträglichen Einbau eines Aufzugschachts zur Verfügung steht -
der neue GeN2 Flex könnte passen. Mit der flexiblen Variante des Modells GeN2
bietet das Aufzugs- und Fahrtreppenunternehmen Otis eine Lösung für mehr
Mobilität in Bestandsimmobilien wie auch in Neubauten.
Flexibel und trotzdem wirtschaftlich
Bei der Entwicklung des GeN2 Flex stand offensichtlich die Überlegung im Vordergrund, die Flexibilität individueller Sonderanfertigungen mit der Wirtschaftlichkeit und Technik eines Serienaufzuges zu kombinieren. So kann die Gurttechnologie des triebwerksraumlosen GeN2 jetzt auch in Gebäuden mit äußerst beengten Platzverhältnissen zur Anwendung kommen. Die Fahrkorbmaße können in 5 mm Schritten erweitert oder reduziert und somit nahezu jeder baulichen Gegebenheit angepasst werden. Dadurch sind Fahrkörbe von drei bis acht Personen sowie Abmessungen von 620 bis 1500 mm Breite und Tiefe möglich.
Rucksackaufhängung im Treppenhaus
Durch eine so genannte Rucksackaufhängung des Fahrkorbes im Schacht ist nur eine tragende Schachtgerüstseite bzw. Wand notwendig. Das erhöht die bauliche Flexibilität und ermöglicht zum Beispiel auch einen Übereck-Türausstieg, mit dem kleinere Treppenabsätze barrierefrei überwunden werden können. Das Gegengewicht kann wahlweise seitlich oder rückwärtig angebracht werden, wodurch sich der GeN2 Flex besonders für den nachträglichen Einbau ins Treppenauge eines Gebäudes empfiehlt.

Fünf flexible Türtypen in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten stehen beim GeN2 Flex zur Auswahl. Neben einseitig oder zentral öffnenden Teleskopschiebetüren können bei beengten Platzverhältnissen auch manuell öffnende Drehtüren eingebaut werden. Das Fahrkorbdesign ist so vielfältig wie bei allen GeN2-Varianten. Drei verschiedene Ausstattungspakete mit einer großen Bandbreite an Materialien, Farben, Fußböden und Beleuchtungselementen lassen keinen Wunsch offen. Auch die Anzeigen- und Bedienelemente können flexibel miteinander kombiniert werden, so dass kaum ein GeN2 Flex dem anderen gleicht.
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