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Climapor Dämmtapete verspricht bis zu 20% bessere Wärmedämmleistung

(4.2.2010) Der Dämmstoffhersteller Saarpor, Neunkirchen, verwendet zur Herstellung seiner Climapor Dämmtapeten jetzt Neopor, das expandierfähige Polystyrol (EPS) der BASF. Die neuen Tapeten sollen im Vergleich mit herkömmlichen Dämmtapeten eine bis zu 20 Prozent bessere Dämmleistung haben. Sie sparen somit Heizkosten, können das Raumklima verbessern und lassen sich als Tapetenwechselgrund einsetzen.

Verschiedene Ausführungen für die nachträgliche Sanierung

Mit Climapor-Dämmtapeten können Innenräume nachträglich und mit geringem Aufwand im Do-it-yourself-Verfahren gedämmt werden. Die vier Millimeter dünnen Dämmtapeten auf Basis von Neopor gibt es in verschiedenen Ausführungen, die die Anforderungen der Wärmeleitklasse 032 und der europäischen Brandklasse E nach DIN EN 13501-1 erfüllen. Sie sind temperaturbeständig bis 75°C und können darüber hinaus Risse und Unebenheiten überdecken. Die Tapeten werden mit einem handelsüblichen Styropor-Kleber verklebt.

  • Die alukaschierte Variante der Dämmtapete ist mit einer wärmereflektierenden Alufolie überzogen (Bild oben) und eignet sich dadurch besonders auch für die Dämmung von Heizkörpernischen. So trägt sie dazu bei, den Raum schneller aufzuheizen.
  • Die pappkaschierte Variante dient zur Innenwanddämmung (Bild rechts) und schafft vor allem handwarme Wände. Sie dient als Untergrund für alle Arten von Tapeten.

Übrigens: Laut Saarpor hat eine vier Millimeter dicke/dünne Dämmtapete dieselbe Dämmwirkung wie eine Wand aus 85 mm Vollziegel/Backstein oder 98 mm Kalksandstein oder 262 mm Normalbeton.

Dämmwerkstoff für energieeffiziente Anwendungen

BASF stellt Neopor als kleine schwarze Perlen aus expandierfähigem Polystyrol (EPS) her. Weiterverarbeiter schäumen die Perlen auf und verarbeiten sie zu silbergrauen Blöcken und Formteilen für verschiedene Einsatzbereiche, besonders für die Dämmung von Fassaden, Dächern und Böden. Dämmstoffe aus Neopor eignen sich dazu, sowohl die Standards im Passivhausbau zu erfüllen, als auch in warmen Klimazonen mindestens 40 Prozent an Kühlenergie für Wohngebäude einzusparen - siehe auch Beitrag "Neopor für neue Hochleistungsdämmstoffe" vom 19.6.2007.

Weitere Informationen zu Dämmtapeten aus Neopor können per E-Mail an Saarpor und E-Mail an BASF angefordert werden.

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