Ab Herbst 2010: Netzwerkbasierte Türkommunikation von Lippert
(7.9.2010) Mit netzwerkfähigen Lösungen für die Türkommunikation erweitert die Ulrich Lippert GmbH & Co KG im Herbst 2010 ihr Produkt-Portfolio für eine anspruchsvolle Eingangsarchitektur: Sämtliche Komponenten der intelliport-Kommunikationstechnik von Lippert sollen sich dabei nahtlos in die Briefkastenanlagen, Türstationen und Multifunktionsstelen des Berliner Herstellers integrieren lassen.

Das Intelliport-System kann mit Geräten für Türruf und
- gebürstetem oder poliertem Edelstahl,
- silber oder schwarz eloxiertem Aluminium sowie
- poliertem Messing.
Die Bedienung der Innenstationen erfolgt durch Berührung der Benutzeroberfläche direkt auf dem Bildschirm. Das 7-Zoll große Display (17 Zentimeter Bildschirmdiagonale) gibt dazu alle wesentlichen Informationen übersichtlich und gut lesbar wider.
Intelliport eignet sich gleichermaßen für den Einsatz im Eigenheim wie für den gehobenen Wohnungsbau, in Seniorenwohnheimen, für Verwaltungs- und Gewerbebauten sowie für öffentliche Einrichtungen, denn das System ist für Anlagen von einem Teilnehmer bis zu über 1000 Nutzern skalierbar.
Bei der Konzeption aller Komponenten standen laut Hersteller einfache Installierbarkeit und maximale Integrationsfähigkeit im Mittelpunkt: Das System basiert auf dem weit verbreiteten Ethernet-Standard und verwendet das IP-Protokoll. Die Anbindung der Geräte erfolgt somit über die gewohnte Netzwerkverkabelung, wie sie auch für die Vernetzung von Computern verwendet wird. Lediglich zwei Lippert-Komponenten bilden das intelliport Grundsystem:
- Für die IP-Außentürstation genügt ein Netzwerkkabel für die Übertragung von Türrufen, Audio und Video.
- Die Steuerung der Türkommunikation erfolgt über die Lautsprechereinheit, so dass für den Betrieb der Anlage kein Server erforderlich ist.
Die Annahme der Türrufe übernimmt die intelliport IP-Innenstation mit berührungsempfindlichen Touchdisplay. Der Installateur kann auf der Benutzeroberfläche je nach Bedarf Tasten für verschiedene Funktionen einrichten. So lassen sich mit einem Fingertipp Haustür und Etagentür öffnen, ein Rolltor betätigen oder die Bilder netzwerkbasierter Überwachungskameras abrufen. In PoE-fähigen Netzwerken (Power over Ethernet) kann auch die Spannungsversorgung über das Netzwerkkabel erfolgen.
Das systemoffene Prinzip verspricht viel Planungssicherheit. Individuelle Anforderungen - wie beispielsweise die Einbindung externer IP-Kameras, die Aufschaltung auf VoIP-Telefone, Computer oder Smartphones etc. - soll flexibel berücksichtigt werden können. Auch nachträgliche Erweiterungen sollten sich problemlos realisieren lassen.
Weitere
Informationen zu Lippert intelliport können per
E-Mail an Lippert
angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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siehe zudem:
- Sprechanlage, Gebäudeleittechnik, Haustüren und Haustechnik auf Baulinks
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