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Volles VDS-Programm: von "Pop up the Bathroom" bis Badakademie

(12.3.2011; ISH-Vorbericht) Als "Spiegelbild der vielfältigen Aufgaben, Ziele und Themen" bezeichnet die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) ihr differenziertes Maßnahmenprogramm vor und während der ISH 2011. Generell rechnet der Dachverband mit einem positiven Verlauf der Mitte März in Frankfurt stattfindenden internationalen Leitmesse. Der Optimismus beruht nicht zuletzt auf der im Vergleich zur Vorveranstaltung "erheblich günstigeren Badkonjunktur", heißt es im Vorfeld des wichtigsten diesjährigen Branchenforums.

Mit der knapp 200 Quadratmeter großen "Waterlounge" in Halle 3.1 (Bild von der ISH 2009) will die VDS u.a. den Repräsentanten aller drei Vertriebsstufen, weiteren Fachbesuchern wie Architekten und Planern, Ausstellern und Journalisten wieder eine inzwischen etablierte Bühne für den zwanglosen Dialog und individuelle Hintergrundgespräche bieten. Den Austausch über aktuelle Marktentwicklungen, gegenwärtige und künftige Nachfragetendenzen sowie unterschiedliche Brancheninitiativen bzw. -leistungen stuft Geschäftsführer Jens J. Wischmann als ein "vorrangiges Kommunikationsziel" ein. So informiere man über ein neues Positionspapier der deutschen Sanitärwirtschaft, das sich dem Themenkomplex "Demografischer Wandel - Altersgerechte Wohnungen - Barrierefreie Bäder" widme. Dabei handele es sich auch um ein geeignetes Instrument zur stärkeren Präsenz im politischen Raum.

Ein anderer VDS-Schwerpunkt in der hessischen Metropole sei die in Kooperation mit der Messegesellschaft realisierte und im Rahmen der "Waterlounge" präsentierte Inszenierung "Pop up my Bathroom". Sie soll das vor zwei Jahren unter dem Titel "Pop up the Bathroom" vorgestellte Ideenkonzept vertiefen, indem sie drei künftig besonders relevante Strömungen konkretisiere und z. B. durch exklusive Fotoproduktionen demonstriere:

  • Bei "Bathroom Interior" soll es um funktionsdifferenzierte Alternativen "weg von der Wand" gehen,
  • "Green Bathroom" wird nachhaltige Gestaltungs- und Ausstattungslösungen "zurück zur Natur" aufgreifen und
  • "Easy Bathroom" schließlich befasse sich mit Komfortbädern, die das Leben für alle Generationen erleichterten.

Insgesamt solle die "ungewöhnliche Ideenbörse" zu Fantasie und Diskurs gleichermaßen anregen. Weitere Projektelemente: eine umfangreiche "Trendmappe" und der Internetauftritt pop-up-my-bathroom.de.

Königsdisziplin Verkaufen

Außerdem weist Wischmann auf eine separate Veranstaltung hin. Danach steht am 16. März von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr (Halle 3. Via Ost, Raum "Kontrast") eine gemeinsam mit dem Fachmagazin "RAS" geplante und durchgeführte Podiumsdiskussion auf dem Programm. Unter dem Motto "Königsdisziplin Verkaufen - Braucht die SHK-Branche jetzt die Badakademie?" erörtern - so die Ankündigung - namhafte Vertreter von Industrie, Fachgroßhandel und Fachhandwerk Chancen und Möglichkeiten einer vertriebsstufenübergreifenden, herstellerneutralen Weiterbildungseinrichtung. Das Forum sei für alle Interessenten offen.

Öffentlichkeitsarbeit

Ferner will die zu den "ISH"-Trägern gehörende Dachorganisation die Messe nutzen, um moderne Profi-Bäder der ganzen Öffentlichkeit bewusst und transparent zu machen. Das Aktivitätenpaket decke die relevanten Mediengruppen ab und umfasse eine neue forsa-Verbraucherstudie, vorproduzierte Redaktionsseiten, einen speziellen Hörfunkbeitrag sowie eine systematische Pressearbeit. Die Live-Berichterstattung durch badezimmer.tv soll das breite Spektrum der VDS-Maßnahmen ebenso abrunden wie die Publikation zeitnah erhobener Konjunktur- und Wirtschaftsdaten. Wischmann: "Natürlich hoffen wir auf stabile Aufschwungsignale."

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