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Neue Energiesparfolie für Tageslicht nutzende Dächer und Fassaden

(27.5.2011) Die Industriehalle ist lichtdurchflutet, das Kunststoffdach modern gewölbt, eingesetzte Glasflächen lassen ausreichend Tageslicht von oben in die Halle herein - das Industriegebäude der international tätigen Winkhaus GmbH und Co. KG im westfälischen Telgte (siehe Google-Maps) ist ein modernes Bauobjekt, das für die Angestellten gute Arbeitsbedingungen bietet. Tageslicht statt Neonröhren, Sonnenstrahlen statt künstlicher Beleuchtung.


Der Nachteil einer solchen Bauweise: In den Sommermonaten ist der Lichteinfall sehr stark, die Halle wärmt sich enorm auf, die Kosten für die Klimatisierung sind hoch. In den Wintermonaten kehrt sich dieser Effekt um: Durch die Glasflächen geht viel Heizenergie verloren. "Wir brauchten eine Lösung, die die Wärmeeinstrahlung deutlich reduziert ohne zu viel Licht zu nehmen, die Energiekosten spürbar senkt und gleichzeitig aber die Gebäudeoptik erhält", so Peter Hordt, Technischer Leiter Fenstertechnik bei Winkhaus.

Das Unternehmen wollte Anfang 2011 handeln und fragte bei Haverkamp, dem Folienspezialisten aus Münster, nach. Dieser empfahl sein neues Opalfilm Ecolux-Foliensystem, das dem Vernehmen nach alle genannten Anforderungen gleichermaßen erfüllen konnte und zudem mit allen anderen bekannten Folieneigenschaften wie unterschiedlichem Tönungsgrad, Kratzunempfindlichkeit und einer optimierten Oberflächenvergütung kombinierbar sei. Das Management von Winkhaus war auch von der Wirtschaftlichkeit dieser Maßnahme überzeugt. Alle Glasflächen auf dem Dach wurden daher mit über 200 Quadratmetern Folie nachgerüstet. "Bereits jetzt, nach kürzester Zeit, ist eine Verbesserung der Klimatisierung zu spüren", so Andreas Störkmann, Leiter Betriebsmittelbau bei Winkhaus.

Pilotprojekt mit Energiekonzern E.ON

Im Auftrag der E.ON Ruhrgas AG in Essen wurde Anfang 2008 zunächst ein Projekt mit Pilotcharakter gestartet: Knapp 1.600 Quadratmeter Glasfläche wurde mit der Opalfilm Ecolux–Folie klimatechnisch optimiert, ohne die moderne Gebäudeoptik mit zahlreichen Glasfronten zu verändern. Seitdem spart E.ON laut eigenen Angaben durch diese Nachrüstung ein Vielfaches an Energie: Im Hochsommer soll der Energieaufwand im Verwaltungsgebäude um über 30 Prozent gesenkt worden sein. Ganzjährig seien die Klimatisierungskosten konstant um etwa 20 Prozent reduziert worden, so dass sich die Investition in die Nachrüstung bereits nach kurzer Zeit amortisiert habe.

"Für unser Unternehmen steht das Thema Energieeffizienz seitdem ganz oben auf der Agenda. Die Produktentwicklung des Opalfilm Ecolux–Foliensystems ist ökologisch wie wirtschaftlich absolut sinnvoll. Die Nachfrage am Markt gibt uns Recht", so Ulrich Haverkamp, Geschäftsführer und Gründer der Haverkamp-Unternehmensgruppe.

Weitere Informationen zu Energiesparfolien wie der Opalfilm Ecolux können per E-Mail an Haverkamp angefordert werden.

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