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FSB führt mit „isis“ elektronisches Zutrittsmanagement ein

(27.9.2012; Security-Bericht) FSB führt unter dem Marken­namen „isis“ eine Systemlösung für elektro­nisches Zutritts­management ein, die eine einfache Handhabung und flexible Ausbaufähigkeit verspricht. Der von Architekten und Bauherren geschätzte Hersteller von Tür- und Fensterbeschlägen kom­biniert mit „isis“ die formalästhetische Qualität seines umfang­reichen Sortiments an klassischen Türdrücker-Garnitu­ren mit den vielfältigen Möglichkeiten einer elektronischen Organisa­tion von Zutrittsberechtigungen. Zur Markteinführung hat FSB „isis M100“ und  „isis M300“ vorgestellt.

Im Mittelpunkt der „isis“-Systemfamilie steht das Konzept der uneingeschränkten Ska­lierbarkeit für unterschiedliche Anforderungen: Die jederzeit mögliche Erweiterbarkeit und Kombinierbarkeit der Varianten und Komponenten sorgt für Flexibilität und ist Kern der zukunftsorientierten Auslegung des Systems, die eine deutliche Kostenersparnis verspricht.

isis: elektronisches Zutrittsmanagement von FSB

„isis M100“ und  „isis M300“ gemein ist die Unterbringung der Elektronik zur Identifizie­rung zusammen mit einem mechatronischen Modul auf vergleichsweise engem Raum innerhalb der Drückerrosette bzw. unterhalb des Deckschildes sowie die Ansteuerung ohne separate Programmiergeräte. Die batteriebetriebenen Garnituren machen eine Verlegung zusätzlicher Kabel überflüssig. Unterschiedliche Türstärken stellen keine Herausforderung dar, da keine Zylinder ausgetauscht werden müssen. Verfügbar ist die elektronische Beschlaglösung ...

  • in klassischer Rosetten- bzw. Schildoptik
  • für Vollblatt-, Glas- und Rahmentüren
  • in den Materialausführungen Aluminium, Edelstahl, Messing und Bronze.

„isis M100“

... wird von FSB als kompakte und leicht handhabbare Ein­stiegslösung mit beschlagorientierter Programmierung beschrie­ben. Der geringe Komplexitätsgrad empfiehlt das System für Objekte mit wenigen Türen bzw. niedrigen Budgets, so z.B. im Privatbereich, in Arztpraxen, Anwaltskanzleien oder in ähnli­chen Objekten vergleichbarer Größe. Im Mittelpunkt stehen vier Schlüsselkarten mit Mifare DESFire EV1-Technologie, die eine Vergabe bzw. Löschung der Zugangsberechtigungen direkt an der Tür erlauben: Eine Master-Karte, eine Key-Karte (der eigentliche „Schlüssel“ - auch in Form eines Schlüsselbundanhängers erhältlich) samt Clone-Karte sowie die Office-Karte.

Das „Anlernen“ oder Löschen einer Key-Karte sollte einfach sein: Die Master-Karte wird dem Beschlag angenähert, um den Programmierprozess zu initiieren. Danach wird die Key- oder Clone-Karte herangeführt. Fertig. Die Zutrittsberechtigung ist erteilt und die Key-Karte einsatzbereit. Soll der Key-Karte ergänzend die Aktivierungsmög­lichkeit einer Dauerfreigabe (so genannte Office-Funktion) zugeteilt werden, wird nach der Master-Karte zunächst die Office-Karte angenähert. Key- und Clone-Karte sind ab Werk miteinander „gepaart“, so dass ein selektives Anlernen oder Löschen der Key-Karte auch ohne deren Vorliegen nur mittels der Clone-Karte möglich ist. Der Fort­schritt des Programmierprozesses wird durch eine Rot-/Grün-LED in der Rosette und akustische Signale dargestellt. Die Lieferung erfolgt „schlüsselfertig“ vorkonfiguriert ab Werk. Dabei wird dem System eine anlagenspezifische Kennung zugeteilt, dank derer eine Bestellung von Ersatz- und Ergänzungskomponenten möglich sei.

„isis M300“

... ergänzt die Systemmerkmale des kleinen Bruders „isis M100“ um Funktionalitäten, die es für kleine bis mittelgroße Objekte prädestinieren. „isis M300“ kann als Ausbau­stufe von „isis M100“ oder als Erstinstallation konfiguriert werden. An Stelle der kartenbasierten Programmierung tritt bei „isis M300“ eine LAN-basierte Steuerung mittels „isis Access Management-Software“ und einem Funknetz aus „isis Access Points“. Auf diese Weise sollen komplexe Gebäudestrukturen übersichtlich abgebildet und von einem zentralen Arbeitsplatz aus verwaltet werden können. Die so genannte „Turnschuh-Administration“, bei der jeder Beschlag an Ort und Stelle programmiert wird, entfällt.

Im Gebäude verteilte Access Points übernehmen als 868 MHz-Funkschnittstellen die drahtlose Ansteuerung der Beschläge (Online-Programmierung). Wo aufgrund baulicher Gegebenheiten eine Abdeckung nicht möglich oder aber vom Betreiber nicht erlaubt ist, kommt optional ein Netbook mit USB-Funkstick zum Einsatz (Offline-Programmie­rung).

„isis M300“ kann als reine on- oder offline-Lösung sowie in Kombination beider Varianten betrieben werden. Ergänzend stehen Kompaktleser (Bild rechts) mit integrierter Steuereinheit zur Verfügung, die die Ansteuerung von Motorschlössern und Türöffnern, aber auch von Drehkreuzen oder Parkschranken sowie weiterer Peripherie der Gebäudeautomation (z. B. zur Aufzugs oder Lichtsteuerung) im Außen- und Innenbereich ermöglichen. Außentüren können mit der ins System integrier­ten Sicherheitsgarnitur abgesichert werden. Ein Doppelknauf­zylinder rundet das Sortiment ab.

Weitere Informationen zum elektronischen Zutrittsmanagement-System „isis“ können per E-Mail an FSB angefordert werden.

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