Hansacare: Ergonomischer Aufputzthermostat mit neuer Anschlusstechnik
(14.10.2014) Bäder für pflegebedürftige Menschen sollten besonders sicher, hygienisch und komfortabel sein. Der neue Thermostat Hansacare wurde speziell für den Pflegebereich konzipiert:
- Eine Heißwassersperre schützt vor Verbrühungen und kann individuell angepasst werden.
- Die Thermische Desinfektion kann ohne Griffdemontage durchgeführt werden.
- Eine neue verdeckte Anschlusstechnik setzt auf dreifache Abdichtung.
- Zum Sortiment gehören Aufputzthermostate für Dusche, Wanne und - speziell für den flexiblen Einsatz im Pflegebereich - eine Waschtischvariante mit langem, schwenkbarem Auslauf.
Bei Hansacare soll der Name Programm sein: Eine auf 38°C voreingestellte Sicherheitssperre schützt vor Verbrühungen beim Duschen. Falls eine niedrigere oder höhere Maximaltemperatur erwünscht ist, kann die Heißwassersperre mit wenigen Handgriffen einfach nachjustiert werden, etwa auf 36°C. Neu ist, dass der Nutzer die Maximaltemperatur nicht selbstständig überschreiten kann – das verspricht größtmögliche Sicherheit und risikolosen Umgang mit Wasser für pflegebedürftige Menschen.
Zudem wird der Metallkörper des neuen Thermostats nicht heiß; hierfür sorgt die spezielle Führung der Heißwasserwege im Inneren des Thermostats.
Thermische Desinfektion nach DVGW W 551 ohne Griffdemontage
Um die in Kliniken und Pflegeeinrichtungen erforderliche Trinkwasserhygiene sicherzustellen, ist der neue Thermostat Hansacare für die einfache thermische Desinfektion nach DVGW W 551 geeignet. Es ist dabei nicht erforderlich, den Griff abzumontieren, sondern es genügt, einen speziellen Entriegelungsschlüssel einzuhängen. Auf diese Weise wird die innere Mechanik bewegt, um Brausen und Armaturen mit heißem Wasser zu durchspülen. Wichtig: Die Maximaltemperatur stellt sich nach der thermischen Desinfektion wieder automatisch auf den zuvor festgelegten Wert ein.
„Flügelgriffe“ erleichtern die Bedienung
Zwei Stege am Mengen- und Temperaturwählgriff sorgen dafür, dass der Nutzer mit der Hand nicht abrutscht. Durch diese „Flügel“ lassen sich die ergonomisch geformten Griffe gut umfassen. Aufgrund des verwendeten Zinkdruckguss-Verfahrens gelten die Griffe aus Metall als stabil und ideal für die starke Beanspruchung im Klinik- und Heimalltag geeignet. Die weichen Kanten und Übergänge beugen zudem Verletzungen sowie unnötigen Ablagerungen vor und machen den Thermostat reinigungsfreundlich.
Anschlusstechnik dreifach abgedichtet
Abgerundet wird der neue Thermostat durch eine neue Anschlusstechnik: Die Anschlüsse sind verdeckt und dreifach abgedichtet - ein Hygiene-Vorteil, da Keime sich aufgrund der optimalen Abdichtung nicht hinter den Abdeckungen festsetzen können.
Weitere Informationen zu Hansacare können per E-Mail an Hansa angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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siehe zudem:
- Armaturen und barrierefreies Badezimmer im Bad-Magazin auf Baulinks
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