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Für warme Wandoberflächen: Lasur mit silberummantelten Mikro-Vollglaskugeln


  

(7.3.2016; FAF 2016-Bericht) Infrarotstrahlung ist allgegen­wärtig: Elektrogeräte und Lampen geben sie ab, ebenso wie der menschliche Körper. Die langwellige Wärmestrahlung ver­fügt dabei über ein hohes Potenzial zur Förderung des Wohl­befindens in Innenräumen. Die in München neu vorgestellte „IR-Innenlasur“ von Franken Maxit macht dieses physikali­sche Prinzip jetzt nutzbar. Sie soll laut Hans-Dieter Gropp­weis, Geschäftsführender Gesellschafter von Franken Maxit, bis zu 25% der vorhandenen Infrarotstrahlung in den Raum zurückwerfen und so Wärmeverluste reduzieren - und das ohne die eigentliche Wandfarbe entscheidend zu verändern.

Gläsernes Innenleben

Wesentlicher Bestandteil der „IR-Innenlasur“ sind Mikro-Vollglaskugeln, die mit Silber ummantelt wurden. Aufgrund der dichten Anlagerung kleinster Glaskugeln entsteht so ein „Reflektor“ für die Wärmestrahlung, die sonst durch die Außenwand verloren gehen würde. 

Die Verarbeitung der Lasur ist vergleichbar einfach: Mittels eines handelsüblichen Nie­derdruck-Sprühgerätes wird sie entweder auf einen Altanstrich oder eine frisch reno­vierte Fläche aufgetragen. Somit ist die Wirkung der IR-Innenlasur vom Untergrund unabhängig. Auf die Farbintensität des Innenanstriches hat die Lasur aufgrund des Spiegeleffektes nur kaum wahrnehmbare Auswirkungen.

Reflektion plus Dämmung

Um eine optimale Ausnutzung der Wärmeenergie zu erzielen, empfiehlt Franken Maxit die neue IR-Innenlasur mit der bereits vorgestellten Innenfarbe „maxit solance“ zu kombinieren, die statt Vollglas- Hohlglaskugeln enthält. Das Vakuum im Inneren die­ser Mikro-Glaskugeln hat eine wärmedämmende Wirkung. Die Wandoberflächen sollen auch in dieser Lasur/Farb-Kombination diffusionsoffen bleiben. 

Weitere Informationen zur „IR-Innenlasur“ sowie zur „maxit solance“ können per E-Mail an Franken Maxit angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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