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Wellenbrecher in der Kork-Trittschalldämmung

(2.10.2007) Bei der neuen Kork-Trittschalldämmung "Acousticork DPW" ist die Ober- von der Unterseite leicht zu unterscheiden: Die untere Seite hat keine glatte Oberfläche, sondern besitzt eine durchgehende Wellenstruktur. Diese regelmäßigen Erhöhungen und Vertiefungen sollen die natürlichen Eigenschaften des Korks unterstützen - nämlich den Schall zu dämmen und Vibrationen zu absorbieren. Darüber hinaus lässt die Wellenstruktur eine konstante Luftzirkulation zwischen Untergrund und Bodenbelag zu, was mikrobakterielle Schäden - wie beispielsweise Schimmelpilzbefall - verhindern soll.


Das reine Naturmaterial ist einfach in der Verarbeitung. Die Verlegung erfolgt unter Fertigparkett, Laminat und Kork-Fertigparkett in der Regel schwimmend. Unter homogenen Böden sollte der Fachmann die Dämmung verkleben. Die Vorteile gegenüber handelsüblichen Schäumen liegen nicht nur in seiner Umweltverträglichkeit, sondern auch in seiner hohen Haltbarkeit: Die hohe technische Qualität von Acousticork DPW bleibe 40 bis 50 Jahre unverändert erhalten - verspricht der Anbieter, die Amorim Deutschland GmbH. So ist es konsequent, dass bei einer Renovierung diese Trittschalldämmung wieder verwendet werden kann.

Die Rollware aus feinem Korkgranulat ist in einer Stärke von 2 bis 6 mm verfügbar. Die 600 x 900 mm großen Platten besitzen eine Stärke von 6 bis maximal 30 mm. Die Wärmeleitfähigkeit λ beträgt 0,044 W/mK.

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