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Kollaborationsplattform Bimsync Arena mit verschiedenen Neuerungen auf der digitalBAU

(28.7.2022) Die CDE-Plattform Bimsync Arena des norwegischen Softwarehauses Catenda wartete auf der DigitalBAU mit einigen Neuerungen für die kollaborative Zusammenarbeit an BIM-Modellen auf. So stellte das Unternehmen in Köln erstmals einen mobilen Zugang für die Baustelle vor. Und mit dem neuen Bimsync-Viewer können auch sehr große Modelldaten mit üblichen Büro-PCs flüssig betrachtet, verschoben oder gedreht werden. Weiter besteht die Möglichkeit, Punktwolken gemeinsam mit dem IFC-Modell anzuzeigen und Aufgaben im BCF-Format zu generieren. Zudem erlaubt Bimsync Arena künftig, über offene Links Modelle an externe Partner weiterzugeben, die nicht unmittelbar zum Projektteam zählen.

Bimsync jetzt auch für die Baustelle

Mit einer neuen App für iOS (erster QR-Code rechts) und Android kommt Bimsync Arena jetzt direkt auf die Baustelle: Projektleiter aber auch Bauleiter und Poliere können das Baugeschehen mit Fotos dokumentieren, Aufgaben im System erstellen und den Projektpartnern zuweisen.

Viewer für riesige Datenmengen

Der rundum optimierte Viewer ermöglicht es künftig allen Projektbeteiligten, sehr große Modelldaten flüssig zu sichten, zu drehen und zu verschieben. Die neue „Incremental-Rendering“-Technologie passt die Darstellung der Modelle flexibel an die Performance des Rechners an. So können alle im Projektteam, auch diejenigen, die selbst keinen für große BIM-Dateien prädestinierten Computer haben, diese Modelle mit allen Details entdecken und unmittelbar am Projektgeschehen teilnehmen.

Mit dem neuen Viewer können zudem auch Punktwolken gemeinsam mit dem IFC-Mo­dell angezeigt werden. Diese riesigen Dateien müssen dafür weder heruntergeladen noch explizit auf wesentliche Elemente heruntergebrochen werden. Mitglieder eines Projektteams können aus Punktwolken jetzt auch ganz einfach Aufgaben im BCF-For­mat erstellen und mit den Partnern teilen.

Dritte in die Projektarbeit einbinden

Über offene Links besteht jetzt außerdem die Möglichkeit, Modelle über einen begrenzten Zeitraum mit Unternehmen zu teilen, die nicht Teil des Projektteams sind. Bieterfirmen etwa, die gerne ein Angebot für eine Baumaßnahme abgeben möchten, haben so die Chance, die Modelle über einen Link oder einen QR-Code zu betrachten, Messungen vorzunehmen oder Schnitte zu erstellen.

„Die gemeinsame Arbeit am BIM-Modell funktioniert nur dann zur Zufriedenheit aller Projektpartner, wenn alle am Projekt Teilnehmenden die Chance haben, unmittelbar am Modell zu arbeiten und sich untereinander abzustimmen. Sehr große Daten, wie bei größeren Bau- und Infrastrukturprojekten heute üblich sind, dürfen hier kein Hindernis darstellen. Und ein BIM-Modell muss natürlich auch direkt auf die Baustelle“, resümierte Michael Müns, neuer Director DACH bei Catenda, in Köln.

Weitere Informationen zu Bimsync Arena können per E-Mail an Catenda angefordert werden.

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