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BASF hat Erwerb des Bauchemie-Geschäfts von Degussa abgeschlossen

(10.7.2006) Die Übernahme des Bauchemie-Geschäfts der Degussa AG durch die BASF Aktiengesellschaft ist am 1. Juli abgeschlossen worden. Der Kaufpreis für das Eigenkapital betrug knapp 2,2 Milliarden Euro. Daraus errechnet sich für die BASF ein Transaktionswert von 2,7 Milliarden Euro.

Die Akquisition umfasst die globalen Bauchemie-Aktivitäten von Degussa. Dazu gehören Produktionsstandorte und Vertriebszentren in über 50 Ländern sowie ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Trostberg / Deutschland.

"Bauchemikalien sind ein innovatives Arbeitsgebiet mit konjunkturrobusten Margen, das wir zu einer profitablen Wachstumssäule im BASF-Portfolio ausbauen wollen", sagt Dr. Andreas Kreimeyer, Vorstandsmitglied der BASF SE und zuständig für das Segment Veredlungsprodukte. "Wir werden jetzt gemeinsam daran arbeiten, die Aktivitäten von Degussa schnell und erfolgreich in unser bestehendes Geschäft zu integrieren. Dabei setzen wir insbesondere auf die fundierten Kenntnisse und Innovationsstärke unserer neuen Kollegen. Zusammen mit unserer eigenen Mannschaft wollen wir das beste Team der Bauchemie bilden."

"Die BASF ist ein verlässlicher und starker Partner, der mit dieser Akquisition eine langfristige Strategie umsetzt. Ich freue mich darauf, zusammen mit meinem Team dieses Geschäft weiter zu entwickeln und neue Lösungen für unsere Kunden zu erarbeiten", sagt Dr. Bernhard Hofmann, Leiter des Unternehmensbereichs Bauchemie bei der BASF. Hofmann war bis Ende April 2006 Mitglied des Vorstands der Degussa AG und von 2001 bis 2003 Bereichsvorstand Construction Chemicals bei Degussa.

In Deutschland beschäftigte Degussa im Bereich Bauchemie rund 1.900 Mitarbeiter an den Standorten Augsburg, Oldenburg, Trostberg, Marktredwitz, Darmstadt und Altlandsberg.

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