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Abschottung von Bündelrohren für Glasfasernetze mit Wichmann-Kabelboxen

(8.8.2012) Aufgrund ihrer immensen Kapazitäten ist die Glasfaser bei der Datenüber­tragung heute das Maß der Dinge. Dabei werden beispielsweise zur Campus-Verkabel­ung so genannte Bündelrohrsysteme installiert, die den großen Vorteil bieten, dass auch später noch Glasfaserleitungen in diese Rohrsysteme eingezogen werden können.

Kabelbox
geöffnete Kabelbox 

Obwohl die bauaufsichtlichen Zulassungen für Brandabschottungen von Wand- und Deckendurchführungen in der Regel auch Lichtwellenleiter umfassen, sind diese Bün­delrohrsysteme für Lichtwellenleiter standardmäßig nicht durch die Zulassungen abgedeckt. Sie müssen gesondert geprüft und zugelassen werden.

Da sie im Brandverhalten eher einem Bündel von Leerrohren gleichen, sind herkömmliche Schottsysteme meist nicht dafür geeignet. Aufgrund der besonderen Funktionsweise der Kabel­boxen, die erst im Brandfall die Durchführung vollständig ver­schließen, verhalten sich die Bündelrohre in Kabelboxen jedoch eher unkritisch. So ist es auf Basis einer neuen Zulassung mit den Kabelboxen der Firma Wichmann Brandschutzsysteme möglich, verschiedene dieser Bündelrohrsysteme bis zu einem Durchmesser von 50 mm innerhalb von Gebäuden abzuschotten und so deren Flexibilitätsvorteil zu nutzen.

Weitere Informationen zur Kabelabschottung können per E-Mail an Wichmann Brandschutzsysteme angefordert werden.

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