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BKS-Fluchttürsicherung mit elektrisch verriegelter Touch Bar, Panikschloss und Bereichsüberwachung

(9.10.2012; Security-Bericht) Die Traditionsmarke BKS hat auf der Security neue Systemlösungen für Fluchttüren vorgestellt: So ermöglichen die elektrisch verriegelte Touch Bar (EVT) sowie das elektrisch verriegelte Panikschloss (EVP) in Kombination mit der Fluchttürsteuerung FTNT einerseits Personensicherheit im Panikfall und ande­rerseits die Sicherung der Sachwerte.

Die elektrisch verriegelte Touch Bar (EVT) verbindet Panikbeschläge und Flucht­türverriegelungstechnik gem. EltVTR und prEN 13637 zu einem System. Die integrierte LED-Anzeige in der Touch Bar signalisiert den Status „verriegelt“ und „entriegelt“ ein­deutig. Im verriegelten Zustand ist die Tür immer durch die Zuhaltepunkte des Panik­schlosses gesichert. Durch die in sich verriegelte EVT sollen unbefugte Öffnungsver­suche der Tür wirkungsvoll verhindert werden. Die EVT-Lösung kann für ein- und zweiflügelige Holz-, Stahl- oder Rohrrahmentüren eingesetzt werden (siehe auch EVT-Systemaufbau).

Bei dem elektrisch verriegelten Panikschloss (EVP) für ein­flügelige Türen ist kein Einbau von zusätzlichen Verriegelungs­elementen nötig. Die Kombination aus selbstverriegelndem Panikschloss und elektrischer Fluchttürverriegelung ist ver­gleichsweise kompakt und verspricht Architekten sowie Verar­beitern eine bemerkenswerte Planungs- und Zeitersparnis.

Das EVP-Schloss hat Standard-DIN-Schlosskastenabmessun­gen und kann somit jederzeit nachgerüstet werden. Zusätz­liche Fräsungen im Türblatt oder in der Zarge oberhalb des Schließblechs seien nicht erforderlich. Der integrierte automa­tische Fallenriegel ermöglicht eine stets verriegelte Tür, ohne dass diese manuell abgeschlossen werden müsste. Mit der Platzierung im Schließblechbereich sitzt der Zuhaltepunkt dieser elektrischen Verriege­lung optimal „mittig" in der Tür.

Die beiden Fluchttürpakete EVT und EVP werden im Zusammenspiel mit der Fluchttür­steuerung FTNT eingesetzt (Bild) und können über die BKS NET-Türbusschnittstelle vernetzt werden.

Die BKS-Bereichsüberwachung: Fluchttürüberwachung mit Alarmierung vor dem Öffnen einer Tür

Die Bereichsüberwachung BÜ10 wird oberhalb der Tür montiert und überwacht einen flexibel einstellbaren Bereich vor der Tür. Nähert sich eine Person der Tür, wird ein optisch/akusti­sch­es Signal ausgelöst, das stärker wird, je näher die Person der Tür kommt. Im Notfall ist die Tür jederzeit frei zu begehen. Die Be­reichsüberwachung funktioniert als wirkungsvolle Absicherung von Türen gegen unberechtigtes Öffnen - sie kann auch zur Nachrüstung ohne bauliche Veränderungen an der Tür - z.B. bei Brandschutztüren - als Fluchttürüberwachung eingesetzt werden (siehe auch alle 4 Bilder aus der Galerie rechts).

Weitere Informationen zur Fluchttürsicherung können per E-Mail an Gretsch-Unitas angefordert werden.

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