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„Friends of Hue“: Apps, Lampen, Leuchten und Schalter rund ums smarte Licht von Philips


  

(18.6.2016; Light+Building-Bericht) Philips Hue erweitert mit immer neuen Partnerschaften die Grenzen der smarten Licht­steuerung - getragen von dem Partnerprogramm „Friends of Hue“ mit bemerkenswerten Entwicklungen ...

  • von der Steuerung per Stimme
  • über das automatische Zusammenspiel mit Bewegungsmeldern und Thermostaten
  • bis hin zur Synchronisierung mit Musik, Filmen und Wetterdaten.

Mehr als 600 Hue-Apps sowie rund 20 verschiedene Lampen, Leuchten und Schalter machen Hue bemerkenswert vielseitig und zu einem führenden Smart Lighting-System für zuhause. Es verändert mit täglich mehr Anwendern die Art und Weise, wie Men­schen ihre Beleuchtung nutzen.

Das Friends of Hue-Partnerprogramm umfasst aktuell beispielsweise folgende Möglichkeiten:

  • Mit Amazon echo gehorcht Hue aufs Wort - auch ohne Smartphone in der Hand. Einfache Sprachbefehle genügen, um abends das Licht zu dimmen, die Musik anzuschalten, etwas zu Essen zu bestellen oder Einkäufe aufzugeben.
  • Mit Ambilight TVs erweitert Hue die Kinostimmung im gesamten Fernsehraum. Effekte und Farbstimmungen werden vom TV-Gerät auf verschiedene Lampen im Raum ausgespielt. Spannend ist die Funktion auch für Gamer. Die Synchroni­sierung ist in neuere Ambilight TVs direkt integriert. Für ältere Modelle gibt es die App Ambilight+Hue für iOS und Android.
  • Als Teil von Apple HomeKit funktioniert Hue nahtlos mit anderen Geräten und Sensoren, die für das HomeKit-System zertifiziert sind. Dabei gehorcht die Be­leuchtung Siri-Sprachbefehlen und per Philips Hue-App für Apple Watch genü­gen Fingertipps am Handgelenk.
  • Auch im Zusammenspiel mit Bosch Smart Home will Hue zum Komfort und zur Sicherheit beitragen - beispielsweise indem die Beleuchtung das Haus bei Abwe­senheit automatisch bewohnt erscheinen lässt. Oder indem sich die Familie auf angenehm vorgeheizte Räumlichkeiten freuen kann, den Abend gemeinsam in ei­ner gemütlich warmen Lichtstimmung verbringt und am Morgen aktiv in den Tag startet.

  • Mit Nest kann Hue vor Rauch und Feuer warnen sowie die Flucht erleichtern - zum Beispiel mit einer automatischen Notbeleuchtung, deren rotes Licht die Orientierung in verqualmten Räumen erleichtert.
  • Per Logitech Harmony lassen sich Beleuchtung, Fernseher und andere Un­terhaltungsgeräte mit einer Universalfernbedienung steuern. Ein Fingertipp ge­nügt, um Sportsendungen mit Akzentbeleuchtung in Farben der eigenen Lieb­lingsmannschaft zu sehen, oder um Musik in einem individuell gestalteten Stim­mungsambiente zu genießen.
  • Auch Samsung SmartThings hat Hue integriert. Zum Beispiel schafft die Be­leuchtung automatisch passende Lichtverhältnisse für diverse Routinehandlun­gen und reagiert auf ein breites Spektrum von Sensoren und Geräten - bei­spielsweise Schlösser, Kameras, Thermostate und Lautsprecher.
  • Der Science-Fiction-Sender Syfy (bekannt via Sky) bietet für erste Filme re­daktionell gestaltete Hue-Effekte. Die App Syfy Sync (im amerikanischen Apple Appstore) übermittelt spezielle Markierungen des Films an die Lampen. Diese erweitern die Filmstimmung auf das gesamte Fernsehzimmer und versprechen mitreißende Lichteffekte, die nicht notwendig mit den Farben des TV-Schirms übereinstimmen müssen. So kann der Biss eines Haifisches im grauen Ozean das Wohnzimmer blutrot färben.
  • Im Telekom Smart Home lässt sich die Hue-Beleuchtung umfassend automati­sieren. Beispielsweise im Zusammenspiel mit Bewegungs-, Wasser- oder Rauch­meldern, mit Fenster- und Türkontakten, mit Außensirenen sowie mit Heizungs­thermostaten, Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensoren. Auch Mehrfachver­knüpfungen sind möglich: Beispielsweise so, dass Bewegungssensoren im Flur nachts nur zehn Prozent Beleuchtungsstärke auslösen. Oder als blinkende Ab­schreckung gegen Einbrecher, wenn Bewegungssensoren im Garten hinter dem Haus Bewegungen registrieren, während es Nacht oder kein Bewohner daheim ist.
  • Mittels „If This Then That“ können schließlich Hue-Nutzer ihre Beleuchtung mit zahlreichen bekannten Internetdiensten und vielen weiteren Geräten vernetzen: Hue kann den Nutzer optisch und dezent darauf hinweisen, dass er einen Anruf verpasst hat, eine E-Mail von einem wichtigen Kontakt erhalten hat, auf einem Facebook-Foto markiert oder bei Twitter namentlich erwähnt wurde. Hue kann Tore des favorisierten Bundesliga-Clubs mit Jubel-Beleuchtung begleiten, das Raumambiente in Farben tauchen, die zu Spotify-Songs oder Instagram-Fotos passen. Hue kann vor einem Abfall des CO₂-Gehalts warnen und auf Bewegung vor der Haustür reagieren. Basierend auf Kalendern und lokalen Wetterdaten kann Hue den Nutzer erinnern, zu einem bestimmten Termin aufzubrechen und einen Regenschirm mitzunehmen. Weitere IFTTT-Rezepte lassen sich einfach anlegen und individuell konfigurieren.

  
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Auch ohne derartige AddOns und die weiterführende Ver­netzung will Philips Hue die Art, wie Menschen ihre Beleuch­tung nutzen, verändern. Dazu wird eine App (siehe Apple App­Store bzw. Google play) angeboten, über die Hue-Lampen und -Leuchten gesteuert werden können. Auch Wecker-, Timer- und Geofencing-Funktionen sind direkt integriert.

Zur Erinnerung: Bis zu 50 Lampen und Leuchten der Hue-Fa­milie lassen sich mittels einer Bridge vernetzt steuern – per Smartphone, Tablet und Schalter ebenso wie mittels Apple Watch oder einfach nur per Stimme. So können Nutzer die Be­leuchtung in spezifischen Räumen, in Raumgruppen oder im ge­samten Haus gestalten und verändern. Per Webbrowser und Hue Portal funktioniert das selbst von unterwegs. Auf Basis von Zigbee Light Link ist Hue grundlegend kompatibel mit an­deren Geräten, die den industrieübergreifenden Standard ver­wenden.

Mit offenen Schnittstellen und einem frei zugänglichen Soft­ware Developer Kit (SDK) unterstützt Philips ferner externe Entwickler und andere Anbieter dabei, eigene Apps für Hue zu entwickeln und Produkte oder Internetdienste mit der Beleuch­tung zu vernetzen.

Weitere Informationen zu „Friends of Hue“ können per E-Mail an Philips angefordert werden.

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