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Pflasterklinker als Alternative für Innenräume

(31.1.2018) Es muss nicht immer ein Stein-, Fliesen- Holz- oder Laminatboden sein: Pflasterklinker bieten sich durchaus mit ihrer Farbvielfalt, ihren Formaten und den zahlreichen Verlegeoptionen als interessante Alternative zur Gestaltung von Indoor-Böden im (halb-)öffentlichen Bereich an. Dabei kann der gebrannte, witterungs-erprobte Ton seine Vorzüge wie Robustheit, Trittsicherheit und Farbechtheit voll ausspielen.

Foto © Wienerberger / Thomas Tratnik 

Temporäre Verlegung möglich

Wie Pflasterklinker in geschlossenen Räumen wirken kann, zeigten beispielsweise 2016 Flandern und Niederlande als Aussteller bei der internationalen Buchmesse in Frankfurt am Main: Für den gemeinsamen Messepavillon kamen rund 66.000 Pflasterklinker zum Einsatz. Das Bodenmuster erinnerte an einen landestypischen Marktplatz und sorgte so für flandrisch-niederländisches Straßenflair:

  • Für die Hauptflächen wurde der Strangpressklinker Rotblaubunt aus dem Penter-Programm von Wienerberger verwendet,
  • die Hauptlauf- und Fluchtwege ergänzte der Husum Gelbbunt.

Foto © Wienerberger / Thomas Tratnik 

Die Pflasterklinker wurden lose auf einem Spanplattenuntergrund verlegt und an den Rändern mit Kantenprofilen fixiert. So konnte der Belag nach der Messe weiterverwendet werden. Der rustikale Charme und die regionaltypische Anmutung der Klinker passten ideal zum Messekonzept der beiden Aussteller.

Hochwertig, belastbar, dauerhaft

Wie Pflasterklinker dauerhaft zur Innengestaltung eingesetzt werden, zeigt das Restaurant im Hotel Dömitzer Hafen an der Elbe: Pflasterklinker haben hier seit Jahrhunderten Tradition – innen wie außen. In der Lobby und im Restaurant selbst wurden rotblaubunte Penter-Pflasterklinker verlegt. Neben der Betonung des maritimen Charakters sprachen zwei weitere wesentliche Aspekte für gebrannten Ton: Da möglicherweise das Gebäude noch vergrößert wird, überzeugte der Pflasterklinker mit der Möglichkeit zur Flächenerweiterung. Zudem versiegeln Pflasterklinker die Flächen nicht. Das ist in diesem Fall sehr wichtig, da unter dem Restaurantboden Versorgungsleitungen verlegt sind - siehe auch Beitrag „Penter-Pflasterklinker im(!) ,Dömitzer Hafen‘“ vom 1.12.2011:

Foto © Wienerberger / Christoph Große 

Weitere Informationen zu Pflasterklinkern können per E-Mail an Wienerberger angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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