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Wanzls Galaxy Gate 1.1. verspricht mit neuen Features ein Plus an Sicherheit

(25.10.2022) Zahlreiche Bürokomplexe, Verwaltungsgebäude, Schwimmbäder, Fitnessstudios und Kliniken setzen bei der Kontrolle der Zutrittsberechtigungen auf die 2017 gelaunchten Galaxy Gates von Wanzl. Mit dem Galaxy Gate 1.1 hat das Unternehmen nun die nächste Generation auf den Markt gebracht.

Der Öffnungswinkel kann nun über den neuen Access Manager digital auf unterschiedliche Durchgangsbreiten eingestellt werden:

  • Für den täglichen Durchgang ist der Öffnungswinkel auf 60° konfiguriert.
  • Muss allerdings ein Lieferant, Rollstuhl oder Kinderwagen durch das Gate, kann der Durchlass auf 90° erweitert werden.

Für zusätzliche Sicherheit sorgt in Notsituationen der sofortige Abbruch der Öffnungs- oder Schließbewegung, um Personen oder Gegenstände zu schützen. Dazu wurde die Anzahl der Lichtschranken von 3 auf 53 im gesamten Durchgangsbereich erhöht. Auch können die Schwenkarme jetzt 1.800 mm hoch sein, um unerlaubtes Übersteigen zu erschweren.

„Durch die neu integrierte Sensorik wird Fehlverhalten oder unerlaubter Zutritt sofort erkannt. Ob Offenhalten der Gates, Unterkriechen, Übersteigen oder Aufdrücken, jeder dieser Verstöße wird alarmiert. Auch wenn während des Zutritts eines Berechtigten jemand versucht, das Gate aus der anderen Richtung zu passieren, erkennen die Sensoren das. Das gleiche gilt für Tailgating, wenn also eine Person ohne Berechtigung jemandem mit Zutrittserlaubnis folgt. Wanzl bietet hier einen maximalen Schutz von Personen beim Durchschreiten der Anlage“, verspricht Andreas Fischer, Senior Manager Sales Wanzl Access Solutions.

Ebenso neu ist ein extra einzustellender Modus für Reinigung und Service, um das lange Verweilen im Gate-Bereich zu ermöglichen.

Charakteristisch für die 1.1.-Version ist das durchgängige Lauflicht an der Gate-Oberseite, das durch unterschiedliche Farbgebung sowohl den Betriebszustand der Anlage als auch die Freigabe während des Passiervorgangs signalisiert. Ist die Anlage in Betrieb, leuchtet das Licht dementsprechend grün, und an der Frontseite ist unterhalb des Kartenlesers ein grüner Pfeil zu sehen. Ist sie außer Betrieb, leuchtet das Lauflicht rot, und ein rotes Kreuz erscheint am Frontgehäuse. Durch das neue Farbkonzept ist der Durchgangsstatus der Anlage klar im Vorfeld erkennbar und unbeabsichtigte Gegenläufe können dadurch vermieden werden.

Zusätzlich zu den visuellen Veränderungen des Galaxy Gates hat die Software ein signifikantes Update erfahren: Dank des Access Managers können der gesamte Eingangsbereich in Echtzeit visualisiert, Aktivitäten protokolliert und Statistiken über Alarme, Besucherzahlen und Durchgänge abgerufen werden. Auch besteht die Möglichkeit, alle schon vorhandenen Zugangsanlagen in das System mit einzubinden. Außerdem:

  • Ein optional installierbarer Zufallsgenerator kann ohne bestimmtes Auswahlverfahren gelegentlich den Zugang sperren, um beispielsweise eine Taschenkontrolle durchzuführen.
  • Durch die Montage eines 3D People Counters lässt sich die Anzahl der eintretenden Personen individuell begrenzen. Dabei wird die Zahl der Personen, die das Gebäude betreten oder verlassen, gezählt. Ist die maximale Anzahl erreicht, öffnet sich das Gate erst wieder, wenn eine Person das Gebäude verlässt.
  • Überdies lassen sich per Remote-Zugriff einfache Ferndiagnosen, Softwareupdates und einige Services durchführen.

Weitere Informationen zu Galaxy Gates können per E-Mail an Wanzl angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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