Brüninghoff veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht

(11.9.2025) Die Brüninghoff Group hat ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Obwohl derzeit keine gesetzliche Pflicht zur Berichterstattung nach der EU-CSRD besteht, orientiert sich das Unternehmen an European Sustainability Reporting Standards (ESRS) und Global Reporting Initiative Standards (GRI). Grundlage bildete eine Wesentlichkeitsanalyse mit internen und externen Anspruchsgruppen.

Frank Steffens, CEO bei Brüninghoff, Isabelle Rumpenhorst, Referentin für Nachhaltigkeit, und Dr. Jan Wenker, Group Director Sustainability und Innovation. (Bild: Brüninghoff) 

Zentrale Themenbereiche: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung

Im Bereich Umwelt setzt Brüninghoff auf Klimaschutz, Ressourcenschonung, Biodiversität und Kreislaufwirtschaft. Bis 2030 sollen die CO₂e-Emissionen um 30 % sinken, der Anteil erneuerbarer Wärme auf 75 % steigen und die Kreislauffähigkeit produzierter Bauteile 50 % erreichen. Maßnahmen umfassen CO₂-arme Baustoffe, Photovoltaik sowie optimierten Wasserverbrauch.

Zur Reduzierung von Emissionen setzt Brüninghoff bereits auf 100 % Strom aus erneuerbaren Quellen. (Bild: Brüninghoff) 

Unter Soziales fallen faire Arbeitsbedingungen, flexible Arbeitsmodelle, Weiterbildung sowie Diversität und Chancengleichheit. Zudem soll die Lieferkette durch engere Zusammenarbeit transparenter gestaltet werden. Ein Ziel ist es, den Frauenanteil in der Belegschaft auf über 10 % über Branchendurchschnitt zu erhöhen.

In der Unternehmensführung stehen Transparenz, Compliance, Datenschutz und die Integration von Nachhaltigkeitskriterien in Geschäftsentscheidungen im Vordergrund.

(Bild: Brüninghoff) 

Mit der Veröffentlichung macht Brüninghoff deutlich: Nachhaltigkeit ist eine langfristige Verantwortung und nicht allein regulatorische Pflicht.

Der Nachhaltigkeitsbericht kann unter brueninghoff.de/nachhaltigkeit oder hier via PDF-Direktdownload eingesehen werden.