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Haushaltsabfälle sind 2013 um 3 Kilogramm pro Einwohner gesunken

(2.1.2015) Das Aufkommen an Haushaltsabfällen ist 2013 in Deutschland gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bun­desamtes wurden insgesamt 36,6 Mio. Tonnen private Abfälle eingesammelt. Dies ent­sprach einem Durchschnitt von 453 Kilogramm pro Einwohner. 2012 waren es 36,7 Mio. Tonnen oder 456 Kilogramm pro Einwohner.

Mit 13,1 Mio. Tonnen betrug der Anteil des Hausmülls (Restmüll) an den Haushalts­abfällen 36%. Dies waren durchschnittlich 162 Kilogramm pro Einwohner und damit zwei Kilogramm weniger als im Vorjahr. Somit konnte sich der rückläufige Trend beim Restmüll auch im Jahr 2013 weiter fortsetzen. Das Aufkommen an Sperrmüll hat sich dagegen im Vergleich zu 2012 kaum verändert und betrug 2,3 Mio. Tonnen oder 29 Kilogramm pro Einwohner im Jahr 2013.

Mehr als die Hälfte der Abfälle wurde getrennt vom Haus- und Sperrmüll gesammelt (58 %). Das waren 21,2 Mio. Tonnen - davon ...

  • 12,0 Mio. Tonnen Wertstoffe,
  • 9,1 Mio. Tonnen Bioabfälle und
  • 0,2 Mio. Tonnen sonstige Abfälle, wie zum Beispiel Batterien oder Farben.

Den höchsten Anteil an den Wertstoffen hatte das Altpapier mit 5,8 Mio. Tonnen oder 72 Kilogramm pro Einwohner. Mit einigem Abstand folgten die gemischten Verpackun­gen mit 2,6 Mio. Tonnen oder 32 Kilogramm pro Einwohner und Altglas mit 1,9 Mio. Tonnen oder 24 Kilogramm pro Einwohner.

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