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Allplan puscht Punktwolken-Import für ein leichteres und genaueres Planen im Bestand

(3.7.2020) Um eine auf Punktwolken basierende Arbeitsweise einem breiten Anwenderkreis zugänglich zu machen, haben Allplan und der Laserscanning-Spezialist Scalypso ein mitdenkendes / unterstützendes Plug-in für Allplan 2020 entwickelt.

3D-Laserscanner sind längst ein probates Mittel, um das präzise Aufmessen von Bestandsgebäuden und komplexen Strukturen zu automatisieren. Es entstehen hierbei dichte Punktwolken, die häufig Millionen einzelner Punkte umfassen. Bei derartigen Datenmengen ist es schwer, den Überblick zu behalten und relevante von nicht relevanten Informationen zu unterscheiden. Hinzu kommt, dass es eine Vielzahl an Laserscannern unterschiedlicher Hersteller gibt, die ihre Daten in verschiedenen Dateiformaten speichern.

Mit dem nun in Allplan 2020 enthaltenen Konverter können Scandaten in unterschiedlichen Formaten übernommen werden. Das betrifft sowohl Daten aus dem herstellerneutralen Format ASTM E57 als auch aus den herstellerspezifischen Formaten von Faro, Leica, Riegl, Topcon, Trimble und Zoller+Fröhlich sowie ASCII-Formate.

Für eine weitere Nutzung stehen verschiedene Tools zur Verfügung, die auf die Bedürfnisse der Anwender zugeschnitten sind. Damit lassen sich beispielsweise horizontale Schnitte berechnen, aus denen sich zeitsparend Grundrisse oder Gebäudemodelle erstellen lassen. Die Vollversion von Scalypso ermöglicht u.a. auch, runde Schächte und Rohre zu identifizieren und automatisch Räume zu erzeugen.

Weitere Informationen zum Einsatz von Punktwolken in Allplan können per E-Mail an Allplan angefordert werden.

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