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VEKAs Systemkopplung für großflächige Fensterbänder jetzt lieferbar

(22.2.2007) Auf der fensterbau/frontale 2006 hat VEKA eine Systemkopplung für großflächige Kunststoff-Fensterbänder vorgestellt, die nun lieferbar ist. Mit ihr lassen sich auf der Basis von nur drei Profilen sowie zwei Armierungen großflächige Fensterkonstruktionen mit unterschiedlichsten statischen Anforderungen realisieren. Die patentierte Neuentwicklung eignet sich besonders für geschossübergreifende Fensterelemente, beispielsweise in Treppenhäusern.

Die Systemkopplung ist nach dem Baukastenprinzip aufgebaut, das dem Verarbeiter vielfältige Einsatzmöglichkeiten der einzelnen Komponenten bietet. Da sowohl bei senkrechten als auch bei waagerechten Kopplungen die gleichen Abzugsmaße für die Fensterelemente gelten, werden Planung und Kalkulation vereinfacht. Ist die Basis einmal berechnet, können, dank einheitlicher Rastermaße, darauf aufbauend alle weiteren Ausführungsvarianten ganz einfach ermittelt werden.

Trotz ihres minimalen Platzbedarfs und der hohen statischen Stabilität nimmt diese, im Praxiseinsatz bereits bewährte Kopplung die Längenänderungen aller anderen angrenzenden Fensterelemente konstruktiv sicher auf. Knackgeräusche in der Konstruktion würden so wirkungsvoll vermieden.

Hoher Vorfertigungsgrad

Einen starken Fokus legte VEKA bei der Entwicklung der neuen Kopplung auf die Montagefreundlichkeit und die Flexibilität beim Einsatz der Komponenten. Werden beispielsweise aufgrund statischer Anforderungen zusätzliche Stahlarmierungen gefordert, können diese wahlweise vor der Montage in die Kopplungsprofile eingebracht oder erst nach dem Einbau der Fensterelemente eingesetzt werden.

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Ausgelegt ist die Systemkopplung für Konstruktionen bis zu einer Höhe von 3.60 Meter. Da alle arbeitsintensiven Tätigkeiten vorab im Betrieb verrichtet werden können, müssen die Fensterelemente am Einsatzort nicht mehr bearbeitet werden. Dies beschleunigt die Montage und bringt zudem Vorteile hinsichtlich der Maßgenauigkeit. Die Kopplungsprofile lassen sich schon im Betrieb millimetergenau mit den Bauteilen verschrauben. Gleiches gilt für die speziellen Abstandhalter aus Polyamid, die mit der Armierung die Abzugsmaße zwischen den Elementen bestimmen und die fluchtende Position der Elemente gewährleistet.

Einheitliches Erscheinungsbild

Die Abdeckungen der Bauteilverbindungen lassen sich nach der Montage einfach aufclipsen. Da für die verschiedenen Armierungen identische Abzugsmaße gelten, können auch bei unterschiedlichen Beanspruchungsgruppen Verkleidungen mit gleicher Profilbreite eingesetzt werden. Je nach Tiefe der verwendeten Aussteifung kann dabei zwischen einer flachen und einer schmaleren Abdeckung in Zargenoptik gewählt werden. Eine einheitliche Außenansicht ist in beiden Fällen gewährleistet. Zur Setzung optischer Akzente gibt es beide Ausführungen auch in unterschiedlichen Farben. Alle Abdeckungen lassen sich leicht mit einer Feinsäge ablängen und können auch später jederzeit ausgewechselt werden. Die Gefahr von Beschädigungen der Oberflächen bei der Erstmontage wird durch das nachträgliche Aufbringen der Verkleidungen erheblich reduziert.

Große Einsatzbandbreite

Eingesetzt werden kann die Systemkopplung an Einzelelementen mit einer maximalen Größe von 6,5 m², bzw. bei Elementen mit einer maximalen Breite von 4,20m. Für hohe senkrechte Fensterbänder ohne Zwischendecke mit einer Breite von bis zu 3,20 m hat VEKA nach wie vor die große frei tragende Kopplung zur Verfügung. Ist eine Zwischendecke vorhanden, wird das waagerechte Kopplungsprofil an einem Stahlwinkel befestigt, der die statische Funktion übernimmt. Diese Lösung ist bei senkrechten Lichtbändern bis zu einer Breite von 4,20 m möglich. Bei einer Breite von bis zu 2m ohne Zwischendecke kann das gleiche Profil mit entsprechenden Verstärkungseisen verwendet werden.


Der Anschluss von Leichtbauwänden an die Fensterfronten ist problemlos möglich. Für unterschiedliche Wandbreiten stehen entsprechende Verbreiterungsprofile zur Verfügung. Der integrierbare Schwertanschluss ermöglicht selbst bei einer nachträglichen Raumaufteilung exakte und stabile Anschlüsse. Auch ein späteres Auswechseln von Armierungen oder ganzer Elemente ist aufgrund der offenen Bauweise der Profile ohne großen Aufwand machbar.

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