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Großes Einmaleins der Sicherheit an Schulen

(29.11.2013) Immer mehr Schulen, die ihr Sicherheitskonzept überarbeiten, stellen zusätzlich zu mechanischen Anti-Amok-Knaufzylindern (Kleines Einmaleins; siehe auch Baulinks-Beitrag vom 27.9.2011) auf ein effizientes Zutrittsmanagement mit elektroni­schen Schließsystemen um.


Der Mix aus mechanischer und elektronischer Schließtechnik ist für Schulen und andere Bildungsträger gerade auch aus Budget-Sicht besonders interessant.

Gerade in der Kombinierbarkeit von mechanischen und elektronischen Komponenten liegt ein oft kaufentscheidender Vorteil flexibler Baukastenlösungen. Zum Beispiel las­sen sich die kabellosen Elektronikzylinder und Beschläge der CES-Baureihe OMEGA FLEX analog zu den Mechanikzylindern vergleichsweise problemlos in sämtliche Innen- und Außentüren integrieren. Als Schließmedien dienen Transponder, die auf verbreite­ten Standards wie beispielsweise Mifare oder LEGIC basieren - wahlweise als Chipkar­ten, Schlüsselanhänger oder als Kombi-Lösung auf dem Schlüsselkopf der mechani­schen Schlüssel. Durch den Einsatz der kosteneffizienten, elektronischen Transpon­dermedien ist es möglich, selbst komplex organisierte Schließsysteme benutzerfreund­lich zu verwalten und zugleich umfassende Gebäudesicherheit zu gewährleisten.

Lösungen für individuelle Anforderungen

Auch Fremdnutzer wie Sportvereine, die abends in der Turnhalle der Schule trainieren, erhalten durch die Elektronik bequem Zutritt zu den für sie relevanten Gebäudetrak­ten. Bei Bedarf kann über die integrierte Zeitfunktion die Berechtigung präzise gemäß dem Belegungsplan der Sporthalle eingegrenzt werden.

Solche „einfachen“ elektronischen Schließsysteme können zu einem Online-System erweitert werden, bei dem Berechtigungen von einem zentralen Punkt aus vergeben und verändert werden können. Auch hier ist Flexibilität angesagt: Selbst bei einem nachträglichen Umstieg auf eine Online-Lösung müssen keine Umbaumaßnahmen an den Türen erforderlich sein. Die bereits installierten OMEGA FLEX-Zylinder werden per Funk über Access Points ins Datennetzwerk eingebunden. Per Mausklick am PC kön­nen die Berechtigungen an den Türen flexibel erweitert oder gelöscht werden.

Eine technologische Alternative mit breitem Funktionsspektrum bietet die V-NET Va­riante – ein virtuelles Netzwerk ohne Online-Anbindung. Auch hier werden Schließbe­rechtigungen an einer zentralen Stelle per Schreib/Lese-Gerät auf das Medium pro­grammiert. Dadurch ist es bequem möglich, die Transponder unter anderem mit be­grenzter Gültigkeit zu versehen. Der praktische Effekt: Endet der Einsatz eines Re­ferendars oder Handwerkers an der Schule, erlischt zeitgleich auch die Zutrittsbe­rechtigung.

Sicherheitslücken bei Schlüsselverlust einfach schließen

Neben der routinierten Zutrittskontrolle legen viele Schulen Wert darauf, die negati­ven Folgen im Fall eines Schlüsselverlusts zu minimieren – zum Beispiel durch spezielle Schlüsselversicherungen. Denn sobald eine komplette mechanische Schließanlage we­gen Verlust aus Sicherheitsgründen ausgetauscht werden muss, fallen enorme Kosten an. Dieses Problem verliert bei elektronischen Schließsystemen deutlich an Brisanz, denn geht ein Transponder verloren, lässt er sich unkompliziert per Mausklick löschen und durch einen neuen ersetzen.

Weitere Informationen zur Sicherheit an Schulen können per E-Mail an CES angefordert werden.

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