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Umfrage des Deutschen Städtetages: Preise für Wohnimmobilien 2017 weiter gestiegen


  

(26.2.2018) Die Preise für Grundstücke, Wohnungen und Häuser sind 2017 in deutschen Städten weiter gestiegen - das geht aus einer Umfrage des Deutschen Städtetages in 66 seiner Mitgliedsstädte hervor:

  • In 82% der befragten Städte stiegen die Preise in allen Bereichen für Wohnimmobilien,
  • in 13% blieben die Preise konstant,
  • in 5% fielen die Preise.

Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, erklärte zu den Ergebnissen der Erhebung: „Die Entwicklung der Vorjahre hat sich auch 2017 im Markt für Wohnimmobilien fortgesetzt. Die Nachfrage nach Wohneigentum ist in vielen Städten auf konstant hohem Niveau. Gleichzeitig zeigen rückläufige Kaufvertragszahlen gerade in vielen Städten mit angespanntem Wohnungsmarkt, wie knapp das Angebot etwa für Wohnungen tatsächlich ist.“ So ermittelte die Untersuchung, dass in 61% der befragten Städte die Kaufverträge für Wohnungseigentum zurückgegangen sind (2016: 29%).

weiter steigende Preise

Bei bebauten und unbebauten Grundstücken werden im Mittel weiterhin konstante oder rückläufige Verkaufszahlen bei weiter steigenden Preisen erwartet. Damit prognostizieren die Städte eine Fortsetzung des Trends der Vorjahre.

Hintergrund: Datenquelle für die Umfrage des Deutschen Städtetags sind die Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte in den beteiligten Städten. Diese erhalten aufgrund gesetzlicher Verpflichtung u.a. alle von den Notaren beurkundeten Immobilienkaufverträge. Die vorliegenden Analyseergebnisse sind eine erste, auf tatsächlichen Immobilientransaktionen und den dabei gezahlten Kaufpreisen beruhende, fundierte Aussage über das Marktgeschehen des vergangenen Jahres. Die untersuchten Städte aus dem gesamten Bundesgebiet sind geografisch den Analyseregionen Nord, Süd und Ost zugeordnet.

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