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Beim Kellerausbau besonders auf die Treppe achten

(30.10.2025) Der Keller fristet in vielen Wohnhäusern ein Schattendasein. Dabei lassen sich Keller vielseitig nutzen, z.B. als Gästezimmer, Fitnessraum oder Bastelwerkstatt. Treppenkonstruktionen aus Holz können zusätzlichen Platz schaffen und ersetzen wuchtige Beton- oder Steinstufen.

Moderne Holzkonstruktionen für einen wohnlichen Übergang nach unten, sind sicherer und bequemer zu begehen als steile, ausgetretene Stufen ohne Geländer. (Bild: Treppenmeister) 

Thomas Köcher, Geschäftsführer der Treppenmeister-Partnergemeinschaft: „Beim Kellerausbau sollte man der Treppe besondere Aufmerksamkeit widmen. Eine Holztreppe sorgt für einen wohnlichen Übergang in den neugestalteten Bereich.” Moderne Konstruktionen sind daneben sicherer und zudem bequemer zu begehen als steile, ausgetretene Stufen. 

Der Raum unterhalb der Stufen lässt Platz für Einbauschränke, Schubladen, Regale und sogar Sitznischen. (Bild: Treppenmeister) 

Ein weiterer Vorteil ist, dass der Raum unterhalb der Stufen Platz für Einbauschränke, Schubladen, Regale und sogar Sitznischen lässt. Wer keinen zusätzlichen Stauraum benötigt, kann eine freitragende Treppe ohne Setzstufen wählen, die den Raum offener und heller gestaltet. Bei der Systemtreppe „Claustra” sind die Stufen direkt in der Wand eingelagert, die raumseitig über Leisten abgehängt werden. Reichen sie im Erdgeschoss bis zum Boden, kaschieren sie den Kellerabgang. Bei der Treppe in den Keller entsteht durch die Leisten eine abgetrennte Nische mit Stauraum unterhalb der Stufen. 

Bei dieser Systemtreppe sind die Stufen direkt in der Wand verankert und raumseitig über Leisten abgehängt. So entsteht bei der Treppe in den Keller unter den Stufen eine abgetrennte Nische mit Stauraum. (Bild: Treppenmeister) 

Sollte der Abriss des alten Kellerzugangs übergangsweise eine Bautreppe nötig machen, bietet sich anstelle einer Betontreppe die Rohbau-Treppe „Vario” an. Später kann diese als Basis für die neue Holztreppe dienen, wodurch ein zweites Aufmaß überflüssig wird. 

Die Luken verschwinden beim Schließen im Boden und dichten zuverlässig ab. So kann keine kalte Luft aus dem Keller ins Erdgeschoß strömen. (Bild: Treppenmeister) 

Der Zugang von oben ist beim Kellerausbau immer ein besonderes Thema, denn in älteren Häusern stößt die Kellertreppe meist direkt an eine Tür, die sich in den Flur oder Wohnbereich öffnet. In solchen Fällen bieten sich Bodenluken als Alternative an, die beim Schließen im Boden versinken und zuverlässig abdichten. Je nach Material weisen Bodenluken einen Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) von etwa 1,2 W/m²K auf. Die Luke lässt sich dank Gasdruckfedern (von oben und unten) leicht öffnen und schließen. Haltegriffe an der Unterseite geben Sicherheit beim Einstieg. 

Weitere Informationen können per E-Mail an Treppenmeister angefordert werden.

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