James Hardie: Neue Fräsanlage für Trockenestrichelemente Fermacell Therm25

(11.12.2025) Nach knapp 18-monatiger Bauzeit hat die James Hardie Europe GmbH im Fermacell Werk in Siglingen eine Fräsanlage für Trockenestrichelemente Fermacell Therm25 in Betrieb genommen. In den Ausbau wurden mehrere Millionen Euro investiert. James Hardie Europe reagiert damit auf eine hohe Nachfrage verschiedener europäischer Märkte.

Fußbodenheizsystem Fermacell Therm25 (Foto: James Hardie Europe GmbH) 

„Die Produkteinführung der Fermacell Therm25 Trockenestrichelemente in Deutschland und in den verschiedenen europäischen Märkten verlief überaus erfolgreich”, sagt Christian Claus, President Europe. „Der wachsende Bedarf an Sanierungen und vorgefertigten Bauteilen gerade auch im Hinblick auf Trockenestrich für Fußbodenheizungen haben zu sehr positiven Resonanzen auf das Produkt Fermacell Therm25 geführt.”

Fermacell Therm25

Das Fußbodenheizsystem Fermacell Therm25 ist mit werkseitig ausgeführten Fräsungen für die Verlegung von Fußbodenheizungsrohren ausgestattet. Das einzelne Element besteht aus einer 25 mm dicken Fermacell Gipsfaserplatte. Die Frästiefe von 18 mm ist zur Aufnahme von handelsüblichen 16 mm Kunststoffheizrohren geeignet. Bei der Montage wird keine zusätzliche Feuchtigkeit in den Raum eingebracht. Der Boden ist schon nach 24 h belegreif. 

Fermacell Therm25-125

Mit der weiterentwickelten Variante Fermacell Therm25-125 steht eine leistungsfähige Lösung für kleine Räume und Badezimmer zur Verfügung, die mit einem Rohrabstand von 125 mm eine höhere Heizkapazität bietet. Bei der Wahl des oberen Bodenbelages bestehen keinerlei Einschränkungen.

Das neue Fußbodenheizelement Fermacell Therm25-125 mit einem Rohrabstand von 125 mm (Foto: James Hardie Europe GmbH) 

EPD-Zertifizierung

Die nachhaltigen Eigenschaften der Fermacell Therm25 Estrichelemente für Fußbodenheizungen wurden bereits mehrfach von unabhängigen Instituten zertifiziert und jetzt mit der Umwelt-Produktdeklaration (EPD) durch das Institut Bauen und Umwelt E.V. (IBU) bestätigt. Demnach verursachen Fermacell Gipsfaserplatten und Fermacell Estrichelemente keine klimaschädlichen Emissionen und speichern CO₂ ein. Mit der EPD-Zertifizierung können Fermacell Gipsfaserplatten und Fermacell Estrichelemente in allen Gebäuden eingebaut werden, die gemäß der Gebäudezertifizierungssysteme von DGNB, BNB, BREEAM und LEED bewertet werden sollen. 

Weitere Informationen können per E-Mail an James Hardie angefordert werden.