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Erfahrungsberichte aus dem siebten Duschhimmel

(1.3.2006) Duschen unterm Regenhimmel - ein neuer Trend zieht ein in die bundesdeutschen Badezimmer. Auch das neue "Rainmaker"-Programm von Hansgrohe will dieses Erlebnis zum reinsten Vergnügen machen - und zwar mit Hilfe eines bemerkenswert großen Durchmesser von 60 Zentimetern, zahlreichen Strahlvariationen sowie integrierter Beleuchtung. Ob weicher, vollflächiger Regen oder rotierende Massage - das technisch anspruchsvolle AIR-System versprudelt Wasser und Luft und erzeugt zahlreiche Effekte.

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Ein Duschereignis der besonderen Art. Das unterstreichen auch die ersten Erfahrungsberichte. Drei Beispiele haben wir an dieser Stelle zusammengefasst: Zum "Rainmaker"-Einsatz in einem Fitness-Center, einem Privathaushalt und einem Musterhaus für zukunftsweisendes Wohnen wurden Meinungen und Berichte von Fachleuten gehört.

Öffentlicher Einsatz: Fitness-Center

Im Saunabereich des Hannoveraner Fitness- und Wellness-Centers "Classic Sports" wurde zu Ehren der neuen Regendusche gleich ein kleiner Tempel errichtet (siehe Eingangsbild). Drei Quadratmeter groß und ausgestattet mit zusätzlichen Lichteffekten zählt er inzwischen zu den begehrtesten Plätzen des gesamten Sportzentrums. "Vom ersten Tag an wurde der 'Rainmaker' begeistert angenommen", so Klaus Bönighausen von der SHG GmbH in Isernhagen. Der Inhaber des Sanitär-Fachbetriebes ist selbst Mitglied des Clubs und hatte die Anlage aus Anlass des 10-jährigen Jubiläums realisiert. Er spricht deshalb nicht zuletzt aus eigener Erfahrung, wenn er das Duscherlebnis als etwas ganz Besonderes beschreibt: "Einfach d'runterstellen, eintauchen und den Alltag vergessen..."

Dafür ließ sich der Firmenchef aber auch einiges einfallen. Mit dem 2,40 Meter hohen, sich zur Decke verjüngenden Duschtempel entstand ein kleines Reich für sich, ein Haus im Haus mit Satteldach, anspruchsvoller Fliesenausstattung und individueller Architektur. "Schließlich muss auch das Drumherum stimmen", so Bönighausen. 80 kleine Leuchtfäden sorgen für schimmerndes "Atmosphärenlicht" und tauchen den Deckenbereich in ständig wechselnde Farben. Blaue Strahler wurden außerdem in den Boden integriert. Gemeinsam mit den Leuchtmodulen der Dusche entstand so ein nicht nur von prasselndem "Regen", sondern auch von Licht durchfluteter Bereich.

Kein Wunder also, dass sich inzwischen bereits einige der 2.000 Mitglieder des Fitness-Clubs - darunter auch zahlreiche Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur - ein solches Duscherlebnis auch für ihr privates Zuhause wünschen. Ein Erfolg, der für das Konzept von Klaus Bönighausen spricht, für den es nicht zuletzt darum ging, einen Referenzpunkt zu schaffen.

Privater Einsatz: Einfamilienhaus

"Ich würde ihn nicht mehr hergeben", betont Installateur Rainer Neubauer, der den "Rainmaker" in seinem privaten Bad einsetzte. Besonders gereizt hat den Inhaber der Firma Neubauer Haustechnik in Waldenbuch bei Stuttgart die beeindruckende Größe des Duschhimmels. "Auf der ISH 2005 in Frankfurt habe ich ihn gesehen und war auf Anhieb total begeistert." Spontan setzte Neubauer alles daran, ganz vorn auf der Kundenliste zu stehen - und bekam von Hansgrohe die allererste Ausgabe der neuen Kopfbrause.

Ausgezeichnet zur Geltung kommt der moderne "Regenmacher" jetzt innerhalb des großzügig geplanten Badezimmers auf einer Duschraum-Fläche von 1,20 x 1,20 Metern, die - wegen des höheren Wasseraufkommens im Vergleich zu einer normalen Handbrause - mit einem Bodenablauf ausgestattet wurde. Für die optimale Wasserversorgung rundet der Highflow-Unterputz-Thermostat den Duschkomfort mit angenehm gleichbleibenden Temperaturen ab. Für Rainer Neubauer hat sich jedenfalls nach wochenlanger "Rainmaker"-Nutzung der erste Eindruck bestätigt: "Das Ding ist klasse!".

Mustergültiger Einsatz im "Haus fürs Lebens"

Modern, transparent, flexibel - so soll nach einer Leserbefragung der Zeitschrift "Schöner Wohnen" das private Wohnhaus der Zukunft aussehen. Gemeinsam mit der Deutschen Beton- und Zementindustrie realisierte die Zeitschrift das Projekt "Ein Haus fürs Leben", ein Musterhaus, das sich unterschiedlichen Lebenssituationen mühelos anpasst (Bild unten; siehe auch Beitrag "Das Haus der Zukunft: moderne Architektur mit viel Glas" vom 16.2.2005):

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Mit dabei: Der "Rainmaker" von Hansgrohe. Der Sanitärfachbetrieb TKH aus Wunsdorf bei Hannover stattete die insgesamt drei Bäder mit modernster Technik aus, eines davon als reines Duschbad mit einem komfortablen Brausebereich von 1,50 x 1 Meter.

Montage? "Das ging ganz flott"

Firmenchef Thomas Kobiak überzeugte dabei nicht allein die Funktion, sondern auch die problemlose Anbringung der Hansgrohe-Dusche. Dank des Grundsets - eine Montagehilfe aus Styropor - wird der Rainmaker exakt auf der Rohdecke ausgerichtet. Gleichzeitig hält dieses Styroporteil genügend Platz frei für die Zuleitungsschläuche und erleichtert die Positionierung der abgehängten Decke. Danach die Anschlüsse verbinden und das Fertigset befestigen. "Das ging ganz flott", so Thomas Kobiak.


Ein Urteil, das im Übrigen für alle hier vorgestellten Projekte gilt. Sowohl die Deckenbrause als auch das Unterputz-Thermostat auf ibox-Basis ließen sich nach übereinstimmender Meinung der beteiligten Handwerker ohne großen Aufwand montieren. Nicht zuletzt trug dazu eine leicht verständliche Montageanleitung bei.

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