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Wurzelfestigkeit der Gründachbahn Rhepanol offiziell bestätigt

(17.7.2006) Auf der Bau 2005 wurde die Weiterentwicklung der ältesten Kunststoff-Dachbahn der Welt - Rhepanol - erstmals dem Markt vorgestellt. Mit dieser Variante bietet der Mannheimer Flachdachspezialist FDT FlachdachTechnologie GmbH & Co.KG seither eine Rhepanol-Bahn für den Einsatz im Gründach an. Wie erwartet hat die Gründachbahn Rhepanol hg nun auch die offizielle FLL-Prüfung bestanden. Diese gilt als besonders anspruchsvoll, da hierbei auch die Widerstandsfähigkeit gegen die aggressiven Queckenrhizome überprüft wird.

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Beim Test werden insgesamt elf Prüfgefäße aufgebaut, von denen acht mit der zu testenden Bahn ausgekleidet sind. Die restlichen drei dienen als Referenzgefäße ohne durchwurzlungsfeste Bahn. In die 800 x 800 mm großen Gefäße werden oberhalb der transparenten Gefäßböden nachfolgende Schichten eingebaut:

  • Feuchtigkeitsschicht in einer Dicke von rund 50 mm;
  • Schutzlage in den Maßen der Gefäßgrundfläche;
  • zu prüfende Bahn mit vier Wand-Ecknähten, zwei Boden-Ecknähten und einer mittig verlaufender T-Naht;
  • Vegetationssubstrat mit einer Schichtdicke von rund 150 mm;
  • für die Zwei-Jahres-Prüfung werden vier Pyracantha coccinea (Feuerdorn) gleichmäßig über die vorhandene Fläche verteilt gepflanzt sowie 2 g Saatgut von Agropyron repens (Quecke) gleichmäßig ausgesät.

Nach zweijähriger Pflege unter Aufsicht kommt die Kontrolle. Während die drei Kontrollgefäße durchwurzelt sein müssen, dürfen die acht Prüfgefäße weder eine Durch- noch eine Einwurzelung der zu testenden Bahn und ihrer Nähte aufweisen.

Auch die Produktweiterentwicklung Rhepanol hg hat diesen Test bestanden. Mit dem Prüfbericht und einem umfassenden Gutachten seitens eines unabhängigen Prüfers gilt die Gründachbahn der FDT damit offiziell als wurzel- und rhizomfest nach FLL-Prüfverfahren. Zudem bleiben bei Rhepanol hg alle Eigenschaften des Werkstoffes Polyisobutylen (PIB) erhalten. Damit ist die in Anlehnung an die DIN 16731 gefertigte Bahn resistent gegen Chemikalien, insbesondere auch gegen Hunimsäuren. Darüber hinaus ist sie weich, elastisch und thermoplastisch. Gefügt werden die Nähte untereinander mittels Heißluft, eine zusätzliche Nahtversiegelung - so das FLL-Prüfzeugnis - ist nicht erforderlich.

Ihre hohe Kälteflexibilität bis minus 60° Celsius und die damit verbundene Belastbarkeit bei Kälte sollte sich beim Einsatz auf begrünten und genutzten Dächern ideal auswirken. Denn eine Begehung z.B. aufgrund eines erforderlichen Schneeräumens während der Kälteperiode hat keine schadhaften Auswirklungen auf die Abdichtung.

Rhepanol hg und Rhepanol fk mit Dichtrandsystem sind miteinander kompatibel. Dies führt zu einer variantenreichen Gestaltungsfreiheit für Planer, Bauherrn und Begrünern.

BTW: FDT unter fdt.de

By the way: Seit dem 1. Juli ist die FDT FlachdachTechnologie GmbH & Co. KG, Mannheim, unter der eingängigen Internetadresse www.fdt.de erreichbar. Die Umstellung auf diesen, dem Firmenkürzel entsprechenden Namen war möglich, da sich die Rechte an dieser Domain nun im Besitz des Mannheimer Flachdachspezialisten befinden. Neben der offiziellen Homepage des Markenanbieters sind ab sofort auch alle Fachberater, Techniker und Ansprechpartner in Mannheim per email mit der neuen Endung erreichbar. Dabei verlässt man sich auch weiterhin auf die einfache mail-Systematik: vorname.nachname@fdt.de. Für die internationale Kommunikation nutzt das Mannheimer Unternehmen zudem die Domain www.fdt.eu.

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