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Caparol optimiert NQG-Farbtechnologie hinsichtlich Schreibeffekt und Emulgatorläufer

(9.3.2013 FAF 2013-Bericht) Hausbesitzer wünschen sich, dass ihre Fassaden lange wie neu aussehen - also ohne Verwitterungs- oder sonstige Spuren und ohne Algen- und Pilzbefall. Außerdem soll der gewählte Farbton möglichst lange stabil und gleich­mäßig intensiv erhalten bleiben. Um diesen Anforderungen gerecht werden zu können, hat Caparol seine Nano-Quarz-Gitter-Farben optimiert.


Maßstabsgerechtes Modell des Nano-Quarz-Gitters (NQG), in dem anorganische Silica-Nanopartikel (25 nm; im Bild: schwarz) mit organischen Acrylatpolymeren (türkis) fest miteinander verbunden sind. Das Titandioxid (250 nm, weiß) und die Pigmente (300 nm, braun) sind in diese NQG-Struktur eingebunden.

Ein perfekter Fassadenschutz verspricht ...

  • langanhaltende Sauberkeit,
  • hohe Farbtonbeständigkeit und Brillanz,
  • Minimierung des Schreibeffektes sowie
  • die Reduktion von Emulgatorauswaschungen.

Viele dieser Anforderungen verspricht Caparol schon seit längerem zu erfüllen - beson­ders seit der Entwicklung der Nano-Quarz-Gitter-Technologie (NQG-Technologie) und der Einführung der Fassadenfarben ThermoSan, AmphiSilan und Sylitol-NQG. NQG-Pro­dukte kombinieren die Vorzüge von Silikonharzfarben und Silikatfarben. Mehrjährige Freibewitterungen lassen neben einer deutlichen Reduktion der Anschmutzneigung von Fassadenfarben mit NQG-Technologie einen optimalen Schutz vor Algen- und Pilzbefall erwarten.

Durchbruch beim Schreibeffekt

Mit den jüngsten Entwicklungen vermeldet Caparol nun auch einen „Durchbruch im Hinblick auf die Reduzierung des 'Schreibeffekts'“. Will man den Schreibeffekt verhin­dern, so muss man bei einer matten, farbintensiven Beschichtung die Kratzfestigkeit deutlich erhöhen. Caparol ist das bei den Innenfarben mit PremiumColor bereits ge­lungen, doch das dabei verwendete Prinzip ließ sich wohl nicht so einfach eins zu eins auf die Fassade übertragen. Für Außenanwendungen habe man nun aber mit der Na­no-Quarz-Gitter-Technologie eine passende Plattform: „Die harten Silikatteilchen ver­bessern in Kombination mit weiteren silikatischen und quarzitischen Füllstoffen entscheidend die Härte der Beschichtung und sorgen für eine optimale Einbindung der verwendeten organischen Pigmente, so dass wir besonders stabile und langlebige Farbtöne erhielten“, erläutert Dr. Brenner, Caparol-Produktmanager Farben und Putze.

Neue Generation von Emulgatoren soll Emulgatorläufer vermeiden

Unansehnliche weiße oder auch dunkle Streifen an der Fassade bilden sich u.a. durch die Auswaschung der Emulgatoren, etwa bei ungünstigen Trocknungs- und Witte­rungsbedingungen. Dispersionsfarben enthalten grundsätzlich Emulgatoren. Sie stabi­lisieren das Gefüge der unterschiedlichen Inhaltsstoffe und Komponenten wie Hilfs- und Füllstoffe, Bindemittel, Pigmente etc. und sorgen dafür, dass sich nicht mischbare Substanzen wie Pigmente und wässrige Komponenten miteinander verbinden lassen. „Durch die Verwendung einer neuen Generation von Emulgatoren, die in das Nano-Quarz-Gitter eingebunden werden, ist es uns gelungen, die Gefahr der Auswaschung von oberflächenaktiven Substanzen stark zu minimieren“, freut sich Dr. Brenner. Die­ser Effekt ist besonders vorteilhaft bei farbintensiven Beschichtungen, die in der Ma­lerpraxis ein erhöhtes Risiko für Emulgatorläufer aufweisen.

Weitere Informationen zu NQG-Fassadenfarben können per E-Mail an Caparol angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

  • Caparol (Deutsche Amphibolin-Werke von Robert Murjahn Stiftung & Co.KG)
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