Auslandsbau-Verband organisiert Markterkundungsreise nach Kenia
(7.4.2015) Kontakte knüpfen und die Marktchancen in Kenia ausloten - dafür bieten der Deutsche Auslandsbau-Verband (DABV) sowie die Fachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten (FAB) Mittelständlern aus den Bereichen Bauwirtschaft und Bergbau/Rohstoffe vom 20. bis 24. September 2015 eine Markterkundungsreise in das aufstrebende ostafrikanische Land an. Die Fahrt ist Teil des Markterschließungsprogramms des Bundes-Wirtschaftsministeriums für kleine und mittlere Unternehmen. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Es werden maximal 20 Teilnehmer zugelassen.
Kenia gilt das führendes Wirtschaftsland in Ostafrika. Ein stabiles Wachstum hat es zur leistungsfähigsten Volkswirtschaft in der Region werden lassen. DABV-Geschäftsführer Heinz G. Rittmann betont: „Der Bedarf an Wohnraum steigt rapide. Das hat zu einem Bau-Boom geführt. Er erstreckt sich auch auf den Infrastrukturbereich wie die Wasserver- und die Abwasserentsorgung sowie den Straßenbau. Das eröffnet sehr interessante Marktchancen für deutsche Unternehmen aus dem Bausektor.“ Sie gibt es daneben ebenso im Bergbau. Kenia hat große Mineral- und Rohstoffvorkommen, in deren Erschließung und Ausbeutung viel investiert wird.
Der DABV ist schon seit mehreren Jahren in Ostafrika aktiv und hat dort laut eigenen Angaben gute Kontakte, um deutschen Bauunternehmen den Markteintritt zu erleichtern. „Diese Erfahrungen haben wir in das Konzept für die Markterkundungsreise einfließen lassen“, erklärt Heinz Rittmann. Das Programm ist breit aufgestellt und befasst sich mit ...
- Straßen- und Tiefbau,
- Infrastrukturentwicklung,
- Hochbau (Wohnungen, Industrie, Hotels, Einkaufszentren, Schulen etc.) sowie
- Bergbau und Rohstoffgewinnung.
Es sieht in Nairobi und - für die Bergbauunternehmen - in Mombasa Kontakte zu Entscheidungsträgern, Firmen- und Baustellenbesichtigungen sowie einen Empfang in der Residenz des deutschen Botschafters vor. Dazu gibt es für die Teilnehmer ...
- Marktinformationen aus „erster Hand“,
- eine branchenspezifische Zielmarktanalyse,
- Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen,
- Beratungen zur Markteintrittsstrategie und
- nach der Reise eine Unterstützung bei der Nachbearbeitung der Kontakte.
Aufgrund der Förderung über das Markterschließungsprogramm des Bundes müssen die deutschen Unternehmer neben ihren Reise- und Übernachtungskosten lediglich einen Eigenanteil in Höhe von 500 Euro (bei weniger als einer Million Euro Jahresumsatz) oder 750 Euro (bei weniger als 50 Millionen Euro Umsatz) zahlen.
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