Weitere Kombi-Strangarmaturen zum hydraulischen Abgleich von Honeywell
Kombi-Auto
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Flanschlösung des Kombi-QM bis DN150
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Kombi-QM bis DN65
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(20.4.2015; ISH-Bericht) Mit der Erweiterung ihres Programms im Bereich Strangarmaturen ermöglicht Honeywell Haustechnik nun den hydraulischen Abgleich für wohl jede Anwendung und Größe. Das Kombi-Programm rund um den Kombi-3-Plus wird ergänzt durch den Differenzdruck-Regler Kombi-Auto - jetzt auch in Flanschnennweiten bis DN100 - und eine neue Serie druckunabhängiger Regelventile Kombi-QM bis DN150.
Kombi-Auto – jetzt auch für große Anwendungen
Vor allem bei größeren, verzweigten Heizanlagen mit mehreren Strängen und bei größeren Pumpenförderhöhen stößt ein allein über die voreinstellbaren Heizkörperventile durchgeführter hydraulischer Abgleich an seine Grenzen. Bei Druckverlusten an den Heizkörperventilen von über 180 mbar empfiehlt Honeywell den Einsatz von Differenzdruckreglern. In Anlagen mit variablem Durchfluss - wie beispielsweise in Zweirohr-Heizsystemen - empfehlen sich automatische Differenzdruck-Regler wie der Kombi-Auto.
Der Haustechnikspezialist stellt nun den bekannten Differenzdruckregler Kombi-Auto auch als Flanschlösung V5001PF bis Nennweite DN100 vor (Bild). Das neue Ventil versteht sich als ideale Ergänzung dfür Anlagen mit höheren Volumenströmen und höheren Differenzdrücken.
Vielseitig und funktional: Die neue Kombi-QM Serie
Die neuen automatischen, druckunabhängigen Regelventile Kombi-QM bieten sich an für den dynamischen Abgleich des Volumenstroms. Das automatische Regelventil Kombi-QM V5004 verbindet die Vorteile eines druckunabhängigen Durchflussreglers mit denen eines stetigen Regelventils - und das in einem Ventil. Mit dem neuen ist nun auch eine Flanschlösung des Kombi-QM bis DN150 erhältlich (Bild).
Hydraulischer Abgleich, aber richtig
Der hydraulische Abgleich gehört zu den ersten notwendigen Schritten in Richtung Heizkostenoptimierung. Er ist sowohl bei Neuanlagen als auch im Bestand gesetzlich vorgeschrieben (EnEV) und Bedingung für eine staatliche Förderung (KfW/BAFA).
Insbesondere Brennwertgeräte, Wärmepumpen und Solarthermieanlagen schöpfen ihr volles Potenzial der Energieeinsparung nur dann aus, wenn die Anlagenhydraulik stimmt.
Das Einsparpotential im Rahmen einer Optimierung ist dabei abhängig von der Art des Abgleichs (statisch oder dynamisch) und vom energetischen Zustand des Gebäudes. In der Regel gilt: Je neuer ein Gebäude ist, desto mehr Heizenergie kann durch einen hydraulischen Abgleich eingespart werden. Der Bereich liegt zwischen ...
- 5 Prozent bei alten, unsanierten Gebäuden und
- 10 Prozent bei neueren und energetisch sanierten Gebäuden.
Der hydraulische Abgleich sollte in jedem Fall, unabhängig von anderen energetischen Sanierungsmaßnahmen wie dem Austausch des Kessels, der Heizungspumpe oder einer Wärmedämmung des Gebäudes, durchgeführt werden.
Ein fachgerecht durchgeführter hydraulischer Abgleich bewirkt aber noch mehr: Er sorgt für eine gleichmäßige Wärmeversorgung in den Räumen, verkürzt die Wiederaufheizzeiten und hilft, Strömungsgeräusche und regelungstechnische Probleme zu vermeiden. Durch Absenken der CO₂-Emissionen wird außerdem ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz geleistet.
Weitere Informationen zu Kombi-Strangarmaturen können per E-Mail an Honeywell Haustechnik angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
ausgewählte weitere Meldungen:
- Sanierung von Einrohrheizungen à la Oventrop (20.4.2015)
- Neue VdZ-Formulare zur Bestätigung des hydraulischen Abgleichs (25.11.2014)
- Dynamic Valve von Danfoss: Thermostatventil mit integriertem Differenzdruckregler (12.8.2014)
- Strang- und Regelventile von Danfoss für unterschiedliche Anforderungen (19.3.2014)
- Nachträgliche Optimierung der Heizungsanlage in der Allianz-Hauptverwaltung (18.2.2012)
siehe zudem: