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Leipfinger-Bader: Heizen und kühlen mit Wand- und 
Deckenplatten aus Lehm

(14.6.2023) Nachhaltiges, wohngesundes Bauen im Einklang mit Klima- und Ressourcenschutz: Das ermöglichen die Lehmplatten der Leipfinger-Bader Firmengruppe für Neubau und Sanierung. Die wassergeführte Klima-Lehmplatte eignet sich sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen und kommt dabei mit nur geringen Vorlauftemperaturen aus. Hingegen sorgt das elektrische Lehm-Heizelement mit integriertem Heizdraht für eine angenehme Strahlungswärme. Beide Trockenbauplatten lassen sich an Wand oder Decke montieren. Damit bieten sie eine clevere Alternative zu herkömmlichen Heiz- und Kühlsystemen und werden bei der Sanierung in Verbindung mit der Umrüstung alter Heizungsanlagen vom Bund gefördert.

High-End-Lehmplatten mit werkseitig integrierter Heiz- und auch Kühlfunktion zur Montage an Wand oder Decke sind eine zunehmend gefragte Alternative zu herkömmlichen Fußbodenheizungen und Kühlsystemen. Zum Erfolg tragen dabei verschiedene Faktoren bei: So wirkt das Naturmaterial Lehm von Haus aus klimaregulierend und gesundheitsfördernd. Zudem entfalten Flächenheizungen in der Wand eine für den menschlichen Körper als besonders angenehm empfundene Strahlungswärme. Sowohl der Heiz- als auch der Kühlvorgang arbeiten dabei sehr energieeffizient und tragen so zur Reduktion von laufenden Kosten bei.

Die wassergeführte Klima-Lehmplatte heizt und kühlt je nach Bedarf und trägt zu einem angenehmen Raumklima bei. (Bild: Leipfinger-Bader GmbH) 

Klima-Lehmplatte für Sommer und Winter

Die wassergeführte Trockenbauplatte eignet sich für den gesamten Innenausbau in Neubau und Sanierung. Bei steigenden Raumtemperaturen wird kaltes Wasser durch das Bauteil geleitet: Lehm und Wasser sorgen in Kombination dafür, dass Temperaturspitzen abgemildert und erträglicher werden. Zum Heizen zirkuliert Wasser durch die Klima-Lehmplatte und erwärmt die Hüllflächen der Räume und erzeugt eine direkte Strahlungswärme, die nicht nur die im Raum befindlichen Objekte, sondern auch gegenüberliegende Bauteile mit erwärmt. Da die Klima-Lehmplatte nur geringe Vorlauftemperaturen benötigt, ist sie mit Solar-/Wärmepumpen-Heizkonzepten kompatibel und heizt somit äußerst effizient.

Heizen mit Lehm und Strom: Das Lehm-Heizelement kann als Flächenheizung in Wand oder Decke integriert werden und gibt umgehend Strahlungswärme ab. (Bild: Leipfinger-Bader GmbH) 

Speziell für die Sanierung: Elektrische Strahlungsheizung

Ergänzt wird das Portfolio durch ein Lehm-Heizelement – eine Lehmplatte, bei der die per integriertem Heizdraht zugeführte elektrische Energie nahezu verlustfrei in Wärme umgewandelt wird. Die speziellen Trockenbauplatten mit einer Heizleistung von 250 Watt eignen sich besonders für die Sanierung, weil der benötigte Stromanschluss in den meisten Gebäuden ohnehin besteht. Weiterer Pluspunkt: Das elektrische Lehm-Heizelement reagiert besonders schnell und wird auf Knopfdruck sofort warm. Bereits nach etwa 15 Minuten ist die erste Erwärmung spürbar.

Lehm ist nicht nur nachhaltig, sondern auch förderfähig

Die Lehm-Flächenheizungen der Leipfinger-Bader Firmengruppe sind – insbesondere auch in Kombination mit Wärmepumpen – bei Sanierungsprojekten über das Programm der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) förderfähig. „Energieeffizientes, kostensenkendes Heizen und Kühlen ist das Thema unserer Zeit“, betont Thomas Bader, Geschäftsführer der Leipfinger-Bader Firmengruppe. „Hier mischen verstärkt auch naturnahe Produkte wie unsere Lehmplatten mit. Sie sind ein wahrer Gamechanger bei Sanierung und Neubau und entwickeln sich mehr und mehr zu einem etablierten industriellen Baustoff.“

Weitere Informationen können per E-Mail an Lehmorange angefordert werden.

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