Lärmschutz an der Gebäudehülle: Balkonverglasungen von Lumon

(4.12.2025) Die aktuelle Studie „Environmental noise in Europe 2025” der Europäischen Umweltagentur (EEA) zeigt, wie gravierend die Belastung durch Umgebungslärm in Europas Städten ist. Über 100 Mio. Menschen sind laut Bericht dauerhaft Lärmpegeln ausgesetzt, die nachweislich die Gesundheit beeinträchtigen. In urbanen Gebieten ist besonders der Verkehrslärm von Straßen der dominierende Faktor.

Balkonverglasungen von Lumon sollen den Verkehrslärm im Wohnumfeld reduzieren. (Bild: Lumon Deutschland GmbH) 

In ihrer Studie betont die EEA, dass die bisherigen Fortschritte beim Lärmschutz nicht ausreichen, um die „Zero Pollution”-Ziele der EU zu erreichen. Daher werden zusätzliche gezielte Maßnahmen, gerade im Bereich der Gebäude und im Wohnumfeld gefordert. Lokale Lösungen wie etwa Schallschutzfenster, lärmsensible Grundrissgestaltung und die Schaffung ruhiger Zonen in Städten werden in der Studie hervorgehoben. Der Nutzen baulicher Maßnahmen, die direkt an der Fassade ansetzen und so den Innenraum effektiv vor Lärm schützen werden besonders betont.

Schwellenwerte und Lärmpegel

Die Balkonverglasungen können als relativ einfach umsetzbare Schallschutzmaßnahme einen effektiven Schutz vor Verkehrslärm und anderen Störquellen bieten. Der Lärmpegel auf dem Balkon und in den angrenzenden Wohnräumen wird durch die Verglasung deutlich reduziert.

Rahmenlose Dreh-/Schiebeverglasung in verschiedenen Ausführungen: Glasdicke, Dichtung und Anschluss an Brüstung oder Geländer sind entscheidend für die Luftschalldämmung. (Bild: Lumon Deutschland GmbH) 

Schallschutzwirkung nach EU-Norm

Mit den rahmenlosen Dreh-/Schiebeverglasungen von Lumon lässt sich laut Unternehmensangaben auf dem Balkon eine Luftschalldämmung von bis zu 28 Dezibel erzielen. Die Schallschutzwirkung ergibt sich aus einer Kombination von hochwertiger Verglasung, optimaler Dichtungstechnik und der Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten des jeweiligen Objekts. So erzielt ein innenliegender Balkon mit massiven Seitenwänden bessere Schalldämmwerte als ein auskragender Balkon mit mehreren verglasten Flächen. Wichtig ist allerdings, dass die Balkonverglasung nicht „hermetisch” dicht ist, sondern weiterhin eine natürliche Belüftung ermöglicht – ohne dabei den Schallschutz zu beeinträchtigen.

Der Ergebnisbericht „Environmental noise in Europe 2025” ist via eea.europa.eu abrufbar. 

Weitere Informationen können per E-Mail an Lumon angefordert werden.