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Neuartige Markisen-Befestigung von fischer mit Polyamid der BASF

(21.8.2006) Eine neuartige Montageform für Markisen und andere schwere Lasten, die an Fassaden zu befestigen sind, hat der Befestigungsspezialist fischer mit Hilfe des Kunststoffs Ultramid der BASF entwickelt. Zentrales Element des neuen Systems fischer Thermax ist ein Kunststoff-Trennmodul, der so genannte Anti-Kälte-Konus aus einem verstärkten Polyamid 6. Er verbindet die verzinkte Ankerstange für die Befestigung in der Gebäudewand mit dem Edelstahl-Gewindestift, der zur Montage der Markisenkonsole dient. Gleichzeitig trennt er die Gewindestangen jedoch thermisch, so dass es durch den Anbau der Markise nicht zu Wärmebrücken in der Fassade und damit zu unkontrolliertem Wärmeverlust kommt:

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Der Anti-Kälte-Konus aus dem mit 35 Prozent Glasfasern gefüllten Ultramid ist äußerst steif und fräst sich mit seiner gezahnten Kontur bei der Montage fest in den Gebäudedämmstoff hinein (Bild). Der Kunststoff hält bis zu 2,5 Tonnen (25 kN) aus und erlaubt es, mit dem Montage-Set bis zu 17 Zentimeter Dämmschicht zu überbrücken. Das System fischer Thermax lässt sich ohne spezielles Werkzeug montieren.

Bisher wurde beim sicheren Befestigen von Markisen an der Außenwand die Wärmedämmung des Gebäudes meist beeinträchtigt, so dass durch den Sonnenschutz für den Sommer der Kälteschutz für den Winter leidet und sogar Schimmel entstehen kann. Gleichzeitig sind die bisher verwendeten Konstruktionen statisch oft ungünstig.

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