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Kömmerling stellt 6-Kammern-Fenstersystem „InVitra“ gemäß Minergie-Standard vor


„InVitra E“ (Bild vergrößern)
  

(27.3.2012, fensterbau/frontale-Bericht) Highlight bei Kömmer­ling auf dem Profine-Messestand war das neue 70 mm Mittel­dichtungssystem „InVitra“, das für Standards wie Minergie und Minergie P entwickelt wurde und in der Schweiz bereits seit Jahresbeginn eingeführt wird. „InVitra“ ist ein 6-Kammer-Kom­plettsystem und kann in zwei Ausführungsvarianten hergestellt werden:

  • „Kömmerling InVitra E“, das mit einem Uf -Wert von 1,0 W/m²K bereits die Minergie-Anforderungen erfüllt, sowie
  • „Kömmerling InVitra P“ mit einem Wärmedämmwert von U= 0,78 W/m²K, das den höheren Forderungen gemäß Minergie P-Reglement gerecht wird.

Bei „Kömmerling InVitra E“ (erstes Bild rechts oben) sorgen Stahlverstärkungen für die Fensterstatik. Bei geklebten Verglasungen stellen die drei wesentlichen Fenster-Komponenten - Flügel, Klebstoff und Glas - zudem eine Verbundkonstruktion dar. Die Verwindungs- und Torsionsfestigkeit wird damit deutlich verbessert. Ein spezielles Wärmedämmteil im Rahmenrücken soll zudem für einen optimalen Isothermenverlauf im Bereich des Bauanschlusses sorgen.

Das InVitra E ist auch in einer Ausführung als Balkontür herstellbar. Diese verspricht unter anderem hohen Schlagregenschutz durch einen Aluminium-Wetterschenkel, verfügt über eine thermisch getrennte, barrierefreie Bodenschwelle und lässt eine hohe Dichtheit durch die doppelte Abdichtung mittels Schwellen- und Anschlagdichtung erwarten.


„InVitra P“ (Bild vergrößern)
  

Dass das „Kömmerling InVitra P“ in der Wärmedämmung besser abschneidet als die Schwester-Variante hat folgenden Grund: Dank Direct Glazing entfällt die Stahlverstärkung im Flügel. Dadurch wird der Einsatz zusätzlicher Wärmedämmteile möglich.

Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten

Mit dem neuen Mitteldichtungssystem können Fenster in ver­schiedenen Größen bis hin zur Geschosshöhe realisiert werden. Das geradlinige flächenversetzte Design und die verhältnismä­ßig schmalen Profilansichten tragen zu einem hohen Lichteinfall und solarem Energieeintrag bei. Der Glasanteil beträgt = 75%, was ebenso ein Kri­terium entsprechend Minergie Reglement ist. Eingesetzt werden können Isolier- und/oder Funktionsscheiben bis 52 mm Dicke.

Drei Dichtungsebenen - mit zentral angeordneter Mitteldichtung – versprechen einen hohen Schlagregenschutz, hohe Winddichtigkeit und einen guten Schallschutz. Eine spezielle Flügelfalzdichtung soll zudem die thermisch bedingten Luftbewegungen im Flügelfalz reduzieren und damit ebenfalls zur Dämmung des Profils beitragen.

Weiß, foliert oder mit Aluminium-Vorsatzschalen

Im Hinblick auf Farbvielfalt kann der Kunde bei „Kömmerling InVitra“ aus dem Vollen schöpfen: Er hat die Wahl zwischen Holzstrukturen oder Unifarben außen - dabei in­nen neutral weiß -, oder beidseitig folierten Oberflächen. Weitere Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung bietet das System durch Veredelungstechniken wie Pulverbe­schichtung oder Eloxal in Kombination mit den im System erhältlichen Aluminium-Vor­satzschalen.

Weitere Informationen zum „InVitra“-Fenstersystem können per E-Mail an Kömmerling angefordert werden.

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