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Internorm berichtet von europaweiten Zuwächsen


Christian Klinger
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(28.2.2016) Die Internorm International GmbH verzeichnet im Geschäftsjahr 2015 europaweit Zuwächse. Das stärkste Wachstum verzeichnete das Unternehmen eigenen Angaben zufolge in ...

  • UK/Irland (19%),
  • Deutschland (7%),
  • Frankreich und der Schweiz (jeweils 6%) sowie in
  • Österreich (2%), dem Heimatmarkt und mengenmäßig größten Markt.

Diesen Zuwächsen steht ein Minus von 13 % in Osteuropa ge­genüber. Gleichwohl blieb die Exportquote 2015 mit rund 55% gegenüber den Vorjahren konstant. Und Deutschland ist wei­terhin der größte Exportmarkt mit mehr als 300 Vertriebspart­nern.

Internorm-Miteigentümer Christian Klinger resümiert: „Nach einem durchwachsenen Jahr 2014 ist das Geschäftsjahr 2015 wieder deutlich besser für uns gelaufen. Wir konnten uns auf allen Märkten steigern, abgesehen von Osteuropa. Es war richtig, unserem Weg trotz des rauen Marktumfeldes treu zu bleiben. Unsere Strategie, auf Innovation und Premium-Qualität zu 100 % ‚Made in Austria’, konsequente Investi­tionstätigkeit und den Ausbau unserer Märkte zu setzen, hat sich bewährt.“ 

Umsatzplus von 1% bei hohem Umsatz-Überhang

Mit einem deutlich gesteigerten Auftragseingang (+4%) konnte 2015 mit einem Ge­samtumsatz von 307 Mio. Euro ein Plus von rund 1% gegenüber dem Vorjahr (2014: 304 Mio. Euro) erreicht werden. „Ein hoher Teil von Aufträgen ist diesmal gegen Jah­resende eingegangen und konnte erst 2016 fakturiert werden, wodurch ein Umsatz-Überhang von 2015 nach 2016 entstanden ist“, erläutert Internorm-Geschäftsführer Johann Pichler.

1 Jahr ESG-Anlage

Die Erwartungen übertroffen hat Internorm mit der eigenen Anlage zur Produktion von Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG), die seit März 2015 im Vollbetrieb läuft. Bereits im ersten Betriebsjahr konnte die geplante Produktionsmenge von 102.000 Stück um rund 55 % überschritten werden. „Mit diesem 5-Millionen-Euro-Projekt haben wir sowohl unsere Fertigungskompetenz als auch unsere Unabhängigkeit von Lieferanten ausge­baut. Die Bedeutung von Sicherheitsglas wird europaweit weiter steigen“, so Pichler. 

Investitionspaket 2016: 15 Millionen Euro

Rund 9 Mio. Euro hat Internorm 2015 in Produktentwicklungen, neue Technologien und den Ausbau von Fertigung und Vertrieb investiert. Für das Jubiläumsjahr 2016 - den Grundstein für Internorm hat Eduard Klinger Senior 1931 mit der Gründung einer Schlosserei in Linz gelegt - plant das Unternehmen ein Investitionspaket in Höhe von rund 15 Mio. Euro. Mit rund 7 Mio. Euro soll der größte Teil davon in Modernisierungs­investitionen in den drei Werken Traun, Sarleinsbach und Lannach gehen - gefolgt vom Ausbau der Holz/Aluminium-Fertigung (ca. 4 Mio.). In den Vertrieb will man mit knapp 3 Mio. Euro investieren.

Mit ca. 1.800 Mitarbeitern (= Vollzeitäquivalent) konnte Internorm im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 den Mitarbeiterstand halten.

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