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Barrierefreie WC-Technik von MEPA gemäß DIN 18040

(8.4.2020) Die Anforderungen an barrierefrei per Rollstuhl nutzbare Sanitärräume werden durch die DIN 18040-1 sowie DIN 18040-2 geregelt. Im WC-Bereich schreiben die Normen u.a. vor, dass der Nutzer die Spülung ohne Veränderung seiner Sitzposition mit der Hand oder dem Arm bedienen können muss. Hierzu ist auf jeder Seite ein mit mindestens 100 kg belastbarer, klappbarer Stützgriff mit integrierter Technik zur Spülauslösung erforderlich.

Wie sich barrierefreie WCs realisieren lassen, zeigt beispielsweise die MEPA - Pauli und Menden GmbH mit ...

  • ihrem WC-Vorwandelement „Barrierefrei“ aus dem „VariVIT“-Programm sowie mit
  • den beiden WC-Spülautomatiken „Sanicontrol 1065“ und „Sanicontrol 1061“.

Das Vorwandelement mit dem MEPA UP-Spülkasten „Sanicontrol A31“ ermöglicht eine barrierefreie WC-Montage nach DIN 18040 in allen gängigen Einbausituationen:

  • Einzelmontage in einer Ständerleichtbauwand,
  • Einzelmontage vor einer Massivwand sowie
  • Schienenmontage vor einer Massiv- oder Ständerleichtbauwand.

Neu ist, dass das barrierefreie WC-Element als komplette Einheit angeboten wird - und zwar werkseitig vormontiert jetzt auch mit beidseitig integrierten Haltern zur Befestigung von Stützklappgriffen. Alternativ dazu sind die einzelnen Komponenten jedoch nach wie vor auch einzeln erhältlich.

Die für den UP-Spülkasten „Sanicontrol A31“ entwickelten WC-Steuerungen tragen der DIN 18040 ebenfalls Rechnung und sind vielseitig einsetzbar. Sie sind mit einer integrierten Hygienespülung ausgestattet und sowohl als Netzversion für Neuinstallationen wie auch mit Batteriebetrieb erhältlich. Per Plug & Play können sie problemlos am UP-Spülkasten nachgerüstet werden.

Bei der WC-Spülautomatic „Sanicontrol 1065“ (rechts im obigen Bild) mit kabelloser Funkübertragungstechnik erfolgt die Auslösung der Spülung an einem von MEPA entwickelten „Sanicontrol 1065“-Funksender, der an jedem gängigen Stützklappgriff mit rundem oder ovalem Holmdurchmesser von 29 bis 35 mm befestigt werden kann. Der Funksender ist mit einer frei belegbaren zweiten Taste ausgestattet, die zum Beispiel zur Auslösung eines Notruf-Klingelsignals genutzt werden kann.

Darüber hinaus kann die WC-Spülautomatic auch mit Stützklappgriffen eingesetzt werden, die einen integrierten Funksender besitzen - so zum Beispiel von HEWI oder PBA. Mit der Batterieversion dieser WC-Spülautomatic können zudem bereits vorhandene Griffe nachgerüstet werden, so dass eine Neu-Anschaffung von Griffen nicht erforderlich ist.

Als Alternative ist die barrierefreie WC-Spülautomatic „Sanicontrol 1061“ (links im obigen Bild) mit elektronischer Spülauslösung per E-Taster erhältlich. Dieser kann im Stützklappgriff oder auch in der Wand bzw. im Fußboden eingebaut werden.

DIN-komform lässt sich die Spülung bei allen Varianten auch manuell über die Betätigungsplatte auslösen. In Kombination mit dem UP-Spülkasten „Sanicontrol A31“ stehen Bestätigungsplatten aus Kunststoff, Edelstahl und Glas zur Verfügung.

Das barrierefreie WC-System mit E-Taster kann ab Sommer 2020 zudem auch mit der elektronischen Betätigungsplatte „MEPA Zero Lumo“ betrieben werden, die mit ihrer edlen Designoberfläche aus Glas auch in optischer Hinsicht Akzente setzt - siehe auch Beitrag „Neue elektronische Betätigungsplatte von MEPA steuert auch die Air WC-Geruchsabsaugung“ vom 28.1.2021.

Weitere Informationen zu barrierefreien WCs können per E-Mail an MEPA angefordert werden.

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