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Salamander auf dem Weg zur Selbstversorgung mit Energie

(12.12.2022) Nachhaltigkeit hat auch handfeste unternehmerische Gründe: Trotz der in den vergangenen Jahren erhöhten Energieeffizienz bei der Fertigung haben sich bei der Salamander Industrie-Produkte GmbH (SIP) die Kosten für den jährlichen Durchschnittsverbrauch von etwa 30 Mio. Kilowattstunden (kWh) im letzten Jahr ver­dop­pelt - und das obwohl das Unternehmen bereits einen beachtlichen Teil seines Bedarfs mit selbst produziertem Strom aus PV-Anlagen und zwei eigenen Wasserkraftwerken abdeckt.

Salamander Firmengelände (Foto © Salamander Industrie-Produkte GmbH) 

Salamander geht jetzt den nächsten Schritt und will kaufmännisch den Anspruch untermauern, in Sachen Nachhaltigkeit ein führendes Unternehmen der Fensterbranche zu bleiben: Mit der projektierten 100.000 m² großen Photovoltaik-Anlage, die auf zwei Freiflächen am Unternehmensstandort entsteht, steigt der Eigenerzeugungsanteil grüner Energie auf stolze 61% - für das Unternehmen ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und der derzeit etwa 635 Arbeitsplätzen allein am Stammsitz im Allgäu. Aber vor allem hilft die neue PV-Anlage, die CO₂-Emission in der Produktion entscheidend zu senken. Das sieht auch der örtliche Gemeinderat so, der das Projekt fast einstimmig unterstützt.

Zur Erinnerung: Allein die Kosteneinsparung für die Produktion ist enorm - etwa für die aus recyceltem PVC gefertigten Kunststoffprofile oder bei der Verarbeitung von nachwachsenden Materialien wie Lederfaserstoffen bei Salamander Premium Solutions am selben Standort.

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