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Baumit: Umstellung auf Naturfasern in Baustoffen

(24.10.2025) Baumit hat zahlreiche Produkte auf Naturfasern umgestellt. Diese übernehmen in Baustoffen wichtige Produkteigenschaften und erleichtern die Verarbeitung. Bislang wurden überwiegend synthetische Polypropylenfasern eingesetzt, die aus petrochemischen Rohstoffen stammen.

v.l.n.r.: Ersatz von Kunststofffasern durch nachwachsende Naturfasern, Faser PB 100x, Sisalfaser 20x, Sisalfaser 150x gemessen (Bild: Baumit GmbH) 

Durch Entwicklungsarbeit im Labor und die Zusammenarbeit mit Lieferanten konnten Naturfasern integriert werden, die vergleichbare oder bessere technische Leistungen erbringen. Gleichzeitig verbessern sie die Umweltbilanz der Produkte deutlich.

Marius Reymann, Leiter Produkttechnologie und Projekt-Verantwortlicher: „Fasern übernehmen in unseren Baustoffen eine tragende Rolle: Sie verbessern je nach Produkt die Risssicherheit, erhöhen die Festigkeit oder tragen zur Verarbeitungsoptimierung bei. Bisher kamen dafür überwiegend synthetische Fasern, insbesondere aus Polypropylen, zum Einsatz. Diese sind zwar technisch bewährt, jedoch aus petrochemischen Rohstoffen hergestellt.”

Naturfasern auf Basis von aufbereiteten, getrockneten Agavenblättern. (Bild: Baumit GmbH) 

Die Umstellung reduziert den Einsatz fossiler Rohstoffe und erleichtert Recycling oder Entsorgung am Ende des Produktlebenszyklus. Eingesetzt werden die Naturfasern unter anderem in Innenputzen, mineralischen Außenputzen, Sanova-Saniersystemen und Wärmedämmverbundsystemen. Damit verbindet Baumit technische Qualität mit einem Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Bausektor.

Weitere Informationen können per E-Mail an Baumit GmbH angefordert werden.

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